"Einem Bericht des von Tony Blair gegründeten und finanzierten Centre
on Religion and Geopolitics sind die sunnitischen Extremisten dabei
so klar in der Überzahl, dass sie auch nach einem Rücktritt des
syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad gewaltsam mit der
Errichtung eines Gottesstaates weitermachen würden."
Soso. Was der Tony verschweigt: natürlich sieht ein Friedensabkommen
den Abzug aller ausländischen Kämpfer vor und die dann verbleibenden
syrischen Dschihadisten sind eine verschwindend geringe Minderheit,
die sich entsprechend unbeliebt gemacht hat.
Blairs Statement zielt darauf ab, Resignation zu verbreiten und sich
mit dem Status Quo abzufinden. Nur ist Blair nicht irgendwer, er ist
vielmehr seit Jahren das Sprachrohr der Londoner City. Und warum will
diese, dass in Syrien alles so bleibt, wie es ist?
Das nährt eben den schon einmal geäußerten Verdacht: der Islamische
Staat ist eine Steueroase. Die russischen Oligarchen konnten überall
auf der Welt gefunden werden und es wurden ihre Konten gesperrt. Da
fürchtet der mexikanische Drogenboss, das könne ihm auch passieren.
Wo kann man denn heute noch sein Geld anlegen, ohne dass einem die
Büttel auf den Fersen sind?
Nun, der Islamische Staat kann die Abwesenheit von Steuerprüfern
glaubhaft garantieren. Ein Deal mit der Londoner City ist in dieser
Eigenschaft ziemlich naheliegend.
Gruß Artur
on Religion and Geopolitics sind die sunnitischen Extremisten dabei
so klar in der Überzahl, dass sie auch nach einem Rücktritt des
syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad gewaltsam mit der
Errichtung eines Gottesstaates weitermachen würden."
Soso. Was der Tony verschweigt: natürlich sieht ein Friedensabkommen
den Abzug aller ausländischen Kämpfer vor und die dann verbleibenden
syrischen Dschihadisten sind eine verschwindend geringe Minderheit,
die sich entsprechend unbeliebt gemacht hat.
Blairs Statement zielt darauf ab, Resignation zu verbreiten und sich
mit dem Status Quo abzufinden. Nur ist Blair nicht irgendwer, er ist
vielmehr seit Jahren das Sprachrohr der Londoner City. Und warum will
diese, dass in Syrien alles so bleibt, wie es ist?
Das nährt eben den schon einmal geäußerten Verdacht: der Islamische
Staat ist eine Steueroase. Die russischen Oligarchen konnten überall
auf der Welt gefunden werden und es wurden ihre Konten gesperrt. Da
fürchtet der mexikanische Drogenboss, das könne ihm auch passieren.
Wo kann man denn heute noch sein Geld anlegen, ohne dass einem die
Büttel auf den Fersen sind?
Nun, der Islamische Staat kann die Abwesenheit von Steuerprüfern
glaubhaft garantieren. Ein Deal mit der Londoner City ist in dieser
Eigenschaft ziemlich naheliegend.
Gruß Artur