GordonHannes schrieb am 23.02.2024 09:54:
ollid schrieb am 23.02.2024 08:16:
GordonHannes schrieb am 23.02.2024 00:31:
Häh das ist doch einfach falsch im Artikel, natürlich gibt es Ländern in die Syrer recht problemlos auswandern können, z.B. Deutschland
Die Anerkennungsquote von Flüchtlingen aus Syrien im Jahr 2023 summierte sich auf rund 88,2 Prozent
Also ~ 90%.
Wobei diese Anerkennung zu großen Teilen nicht dauerhaft als Asyl für politisch Verfolgte erfolgt, sondern als temporäres Aufenthaltsrecht, da keine (sichere) Rückkehr/Rückführung möglich ist.
Auch haben wir das blöde Problem, das ein Großteil der in Syrien politisch Verfolgten mehr oder weniger extremistische politisch/religiöse Ansichten hat. Und sich unser Asylsystem damit schwer tut.
Die Gleichberechtigung der Frauen als wesentlichen Teil der grundgesetzlich garantierten Rechte nicht anerkennen, aber Asyl in Deutschland bekommen.So extrem hoch sind die Anforderungen an die dt Staatbürgerschaft aber auch nicht
https://www.dezim-institut.de/veranstaltungen/veranstaltungen-detail/gestern-syrerinnen-heute-deutsche-zur-einbuergerung-von-gefluechteten/
Die meisten dürften nach 3(?) Jahren dt Staatbürger sein - das wird sicher jeder schaffen, der das will - das wurde doch so weit ich mich erinnen erst vor ein paar Wochen von den x Jahren herabgesetzt?
Wer will kann das denke ich im Vergleich zu anderen Ländern mit vergleichweise wenig Aufwand durchaus schaffen.
Das Abschiebverfahren in Deutschland ist ohnehin so schwierig das, wenn man es einmal hierher geschafft hat, zu 95% ein Daueraufenthalt daraus wird.
Entweder das Land gilt als zu gefährlich für die Rückführung, wegen Krieg, Bürgerkrieg oder allgemein schwieriger Menschenrechtslage. Es gibt ja sogar Urteile welche eine Rückführung nach Italien untersagen, weil dort keine angemessene Sozialversorgung gewährleistet ist.
Oder die immigrierten Personen machen einfach falsche oder keine Angaben zur Herkunft, was eine Rückführung extrem erschwert.
Und da ein Dauerschwebezustand sowohl für Deutschland als auch den Migranten schlimmer ist, bleibt aktuell nur das Daueraufenthaltsrecht als Lösung.