Ich zweifle nicht, dass die Berichte stimmen. Kriege und Vergewaltigungen gehen bekanntermaßen Hand in Hand.
In Syrien gibt es anscheinend überhaupt keine Hemmungen mehr. Egal auf welcher Seite. Frauen, Männer, Kinder. Vergewaltigt wird quasi alles was sich bewegt. Leute die sowas machen, sind für mich keine Soldaten, Rebellen oder Dschihadisten, sondern kranke Psychopathen mit Waffen in den Händen, die lebenslänglich weggesperrt gehören.
Selbst wenn sowas als "Kriegsstrategie" verkauft werden soll, sie ist es nicht, sondern ein Zeichen für extreme, Verrohung und Zerfall einer Gesellschaft. Kriminelle und Perverse haben dort die Macht. Horror pur.
"In dem Bericht der Unabhängigen Internationalen Untersuchungskommission für Syrien (COI) heißt es, die sexuelle Gewalt gegen Frauen sei Teil eines "umfassenden" Angriffs auf die Zivilbevölkerung und als Verbrechen gegen die Menschlichkeit einzustufen. Ziel der Vergewaltigungen war es demnach, "Angst zu verbreiten, Informationen herauszupressen oder Loyalität zu erzwingen". Die meisten Opfer waren demnach Frauen; doch auch Männer und Kinder sollen sexuelle Gewalt erlitten haben. Viele Vergewaltigungen fanden demnach an Kontrollpunkten und in Haftzentren der syrischen Armee statt
Auch Rebellen hätten viele Frauen vergewaltigt, heißt es in dem Bericht, der dem UN-Menschenrechtsrat übergeben wurde. Allerdings sei das in diesem Fall keine systematische Kriegsstrategie gewesen. Sexualverbrechen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) sind in dem Report nicht aufgeführt, sie wurden separat dokumentiert."
https://www.n-tv.de/politik/42-000-fliehen-aus-Afrin-und-Ost-Ghuta-article20338746.html