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  • egal234

276 Beiträge seit 07.09.2011

Re: "aus der Münchner City in die leserfreie Zone der Hultschiner Straße"

Nein, aber man sollte als große Zeitung schon mitten im Geschehen
sein, im Gewühl der Großstadt. Nicht in einem einsamen Hochhaus
zwischen Güterbahnhof und Autobahn.
Das ist etwa so, als würde der Tagesspiegel an den Stadtrand von
Hellersdorf ziehen. Provinziell eben. Da gibt es neben der Kantine
nur noch den Bahnhofskiosk und Fuchs und Hase sagen sich gute Nacht.

Die Süddeutsche ist zudem ein scheintotes Blatt, scheintot wie die
SPD. Wenn man zudem noch absichtlich einen Hardcore-Neoliberalen wie
Marc Beise als Wirtschaftsleitung beschäftigt, ist alles zu spät. Wer
soll so eine Zeitung noch ernstnehmen?
Das Land bräuchte eine neue überregionale linksliberale Zeitung. Es
ist mittlerweile alles durchsetzt von Neocon und Neolib-Müll, selbst
die TAZ ist ein waschechtes Atlantiker Propagandablatt geworden. Und
die FR von der FAZ übernommen.
Kulturpolitisch miese, ganz miese Zeiten.

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