Das haben viele Wissenschaftler nach der Entwicklung der Atombombe erkannt. Einstein hat darauf hingewiesen, ja, beteiligte am Atombombenprojekt selbst.
Das Entsetzen über die Grausamkeit und Vernichtungsmacht von Atom- und Wasserstoffbomben wurde von vielen Intellektuellen, Schriftstellern, Künstlern etc. geteilt. Auch in der Politik kam diese Erkenntnis einst mal an.
Heute scheint sie völlig aus den Köpfen der Funktionsträger entschwunden: Menschen anscheinend, die sich darüber grämen in so einem langweiligen Zeitalter zu leben in dem nicht einmal nach Herzenslust gebombt werden darf.
Ich schäme mich für Deutschlands Eliten, die entweder für Konfrontation und Völkerhass agitieren - oder den Mund nicht aufbekommen (bis auf ganz wenige Ausnahmen).
Aber die Mehrheit will die Politik nicht, die von ihren Führern angezettelt wird.
Doch die Führer wissen eines: wenn sie erst einmal einen Krieg inszeniert haben, zählt die Einstellung der Mehrheit sowieso nicht mehr. Dann muss gekämpft werden, ob man will oder nicht. Denn genau so funktionieren Kriege:
Stelle eine Situation her, in der entweder jemand erschossen wird oder dieser jemanden anderen erschießen muss.
Diese Situation wollen Eliten der westlichen Welt wieder im Großen arrangieren. Bisher üben sie noch.