"Bush sieht die Entscheidung Libyens als Erfolg seiner harten Politik"

"US-Präsident Bush sieht die Entscheidung Libyens als Erfolg seiner
harten Politik"

Dies ist der Kernsatz der Auseinandersetzung zwischen Israel-USA
einerseits und den arabischen Staaten andererseits. Aggressive
Psychopathen wie Bush oder Sharon werden ein Nachgeben immer als
Schwäche interpretieren, als "Winseln eines getretenen Hundes", was
ihren Macht- und Blutrausch in Folge noch mehr anfachen wird.

Israel und die USA besitzen ausgefeilte mittel- bis langfristige
Machtstrategien und setzen diese auch konsequent um. Im Brennpunkt
dieser Strategien ist ganz klar ein global-imperiales
Hegemonie-Streben und eine Kolonialisierung der übrigen Welt zu
erkennen.

In Hinblick darauf, dass diese Gefahr uns alle betrifft, sollten wir
alle damit beginnen, diese wirksam zu bekämpfen. Konkret und
unmittelbar heißt dies, dass den USA im Irak eine Lektion erteilt
werden muss, die sie nicht so schnell vergessen werden. Der
Widerstandskampf im Irak muss auf eine sehr effiziente Weise
intensiviert werden, die Verluste der US-Armee in solche Höhen
getrieben werden, dass ihnen nichts anderes mehr übrigbleibt, als das
Irak-Projekt zu vergessen.