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  • Zork Minos

68 Beiträge seit 03.05.2007

Re: mal "politisch korrekt" und mal "rassistisch"

Um bei den Tatsachen zu bleiben: Menschen, die an irgendeinen Gott
oder sonst eine höhere Macht (auch eine weltliche, wie im Führerkult
des NS) glauben, sind dumm. Dummheit ist ein gedeihlicher Humus für
alle möglichen Formen der Barbarei. 

Moslems, die sich hier mit Messern "kampferproben" wollen, machen
sich zumindest der versuchten gefährlichen Körperverletztung, wenn
nicht des vollendeten Mordes  schuldig. Dies ist dann eine Sache der
Staatsanwaltschaften, der Gerichte und des Strafvollzuges. Im
Gegensatz zur islamischen Rechtssprechung wird hierbei lediglich die
zweifelsfrei nachgewiesene Tat bei der Urteilsfindung berücksichtigt.
Auch kennt unsere Rechtssprechung, ein zivilisatorischer Fortschritt,
den zu würdigen leider viel zu viele Menschen immer wieder vergessen,
zum Glück weder die Todesstrafe, noch barbarische Spiegelstrafen.
Selbst im Falle eines nachgewisenen Mordes und Feststellung einer
besonderen schwere der Schuld durch das urteilende Gericht, könnte
also ein Moslem, der sich mit dem Messer ein wenig "kampferproben"
wollte, nach 25 Jahren Haft einen Antrag auf vorzeitige Entlassung
stellen. Genau so etwas macht den Unterschied aus zwischen Barbarei
und dem Bemühen um Zivilisation. Festzustellen, dass IS von einem
derartigen Bemühen um Zivilisiertheit nicht nur Lichtjahre entfernt
ist, sondern im Gegenteil Barbarei Teil integraler ihres politischen
Programs ist, ist daher mitnichten "rassistisch", sondern schlichtweg
eine Tatsachenfeststellung. Und ja, jeder, der sich im Irak dieser
Mörderbande nicht in den Weg stellt, der ihnen applaudiert, sie
unterstützt oder sich ihnen anschließt, ist mitverantwortlich für die
von IS begangenen Verbrechen.

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