machno2014 schrieb am 26. August 2014 17:18
> Um das von den USA selbst kreiierte Frankensteinmonster IS auch in
> Syrien "bekämpfen" zu können wird die territoriale Souveränität
> Syriens mißachtet.
Die USA haben IS nicht kreiert. Das ist schon ein Eigengewächs des
nahen Ostens. Hätten die USA wirklich Interesse an der Zerschlung des
Assadregiemes gehabt, hätten sie der FSA und anderen genehmen
Rebellengruppen panzerbrechende Waffen und Luftabwehr geliefert.
Haben sie aber nicht, eben weil sie die Machtübernahme durch
Islamisten befürcheten. Die USA sind eher planlos.
Was hätte die USA schon bei einem Krieg in Syrien zu gewinnen? Die
strategische Position wird maßlos überschätzt. Die Gefahren für
Türkei und Israel überwiegen.
> Die IS ist nur das moral. Feigenblatt, das Ziel der US Geopolitik ist
> die Balkanisierung des mittleren u. nahen Ostens.
>
> >http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Nahost/westen.html
Ich fürchte, die meisten Syrer und Irakis würden gerne mit dem
aktuellen Zustand des Balkans tauschen.
> Um das von den USA selbst kreiierte Frankensteinmonster IS auch in
> Syrien "bekämpfen" zu können wird die territoriale Souveränität
> Syriens mißachtet.
Die USA haben IS nicht kreiert. Das ist schon ein Eigengewächs des
nahen Ostens. Hätten die USA wirklich Interesse an der Zerschlung des
Assadregiemes gehabt, hätten sie der FSA und anderen genehmen
Rebellengruppen panzerbrechende Waffen und Luftabwehr geliefert.
Haben sie aber nicht, eben weil sie die Machtübernahme durch
Islamisten befürcheten. Die USA sind eher planlos.
Was hätte die USA schon bei einem Krieg in Syrien zu gewinnen? Die
strategische Position wird maßlos überschätzt. Die Gefahren für
Türkei und Israel überwiegen.
> Die IS ist nur das moral. Feigenblatt, das Ziel der US Geopolitik ist
> die Balkanisierung des mittleren u. nahen Ostens.
>
> >http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Nahost/westen.html
Ich fürchte, die meisten Syrer und Irakis würden gerne mit dem
aktuellen Zustand des Balkans tauschen.