harimau schrieb am 15. März 2015 22:33
> Nö, die haben eine Menge vor. Nicht alles davon haben sie schon
> konkretisiert. Das ist nur ein Vorabpapier für die EU-Verhandlungen.
Was die Syriza in ihrem Parteiprogramm schreibt und was die Regierung
dann umsetzt, sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
> Im übrigen ist Varoufakis ein international renommierter Professor
> der Wirtschaftswissenschaften. Keine andere Regierung in Europa hat
> einen Wirtschaftswissenschaftler als Finanzminister. Schäuble z.Bsp.
> ist ein Politiker und Buchhalter, aber kein Wirtschaftsexperte.
Nein Varoufakis ist kein international renommierter Professor, den
kannte vorher kaum ein Mensch. Er ist ein ganz normaler
Hochschullehrer an einer recht jungen USA-Hochschule. Und
Wissenschaftler sind selten gute Politiker.
Wenn Du etwas Kenntnis von der griechischen Politik hättest, dann
wüsstest Du, dass die PASOK nach der Militärdiktatur auch mit sehr
radikalen, sozialistischen Programmen um Stimmen geworben hat.
Dagegen sah die deutsche Linke meist ziemlich blass aus. Aber kaum
nach 1982 an der Macht, sorgte sich die Partie in erster Linie um die
Versorgung ihrer eigenen Klientel.
Verbalradikale Salonrevoluzzer eben, da bleibt Syriza wohl der
Tradition treu.
> Nö, die haben eine Menge vor. Nicht alles davon haben sie schon
> konkretisiert. Das ist nur ein Vorabpapier für die EU-Verhandlungen.
Was die Syriza in ihrem Parteiprogramm schreibt und was die Regierung
dann umsetzt, sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
> Im übrigen ist Varoufakis ein international renommierter Professor
> der Wirtschaftswissenschaften. Keine andere Regierung in Europa hat
> einen Wirtschaftswissenschaftler als Finanzminister. Schäuble z.Bsp.
> ist ein Politiker und Buchhalter, aber kein Wirtschaftsexperte.
Nein Varoufakis ist kein international renommierter Professor, den
kannte vorher kaum ein Mensch. Er ist ein ganz normaler
Hochschullehrer an einer recht jungen USA-Hochschule. Und
Wissenschaftler sind selten gute Politiker.
Wenn Du etwas Kenntnis von der griechischen Politik hättest, dann
wüsstest Du, dass die PASOK nach der Militärdiktatur auch mit sehr
radikalen, sozialistischen Programmen um Stimmen geworben hat.
Dagegen sah die deutsche Linke meist ziemlich blass aus. Aber kaum
nach 1982 an der Macht, sorgte sich die Partie in erster Linie um die
Versorgung ihrer eigenen Klientel.
Verbalradikale Salonrevoluzzer eben, da bleibt Syriza wohl der
Tradition treu.