Naturzucker schrieb am 11.06.2019 09:44:
Re: Beim vom Menschen gemachten Treibhauseffekt sind sich alle Wissenschaftler e
Alleine die Majorität sollte reichen, um über jeden Zweifel erhaben zu sein.
So wie damals beim Spinat. Da waren sich auch alle sicher, dass Spinat besonders viel Eisen enthält. Weil alle von einander abgeschrieben hatten.
Irgendwann hat jemand mal nachgerechnet. Aber das war dann ein Spinatleugner :-)
Spinat ist ein schlechtes Beispiel, aber das interessiert wohl kaum.
Der angeblich hohe Eisengehalt von Spinat wurde von einer "hohen Persönlichkeit" nachgewiesen und verbreitet. Dass es dann viele Jahre dauerte bis "ein kleines Licht" bei der Analyse des Eisengehalts den Unterschied nicht "unter den Tisch kehrte" liegt wie im Artikel daran, dass "man nicht die anerkannte Koryphäe in Zweifel zieht" und statt dessen den Fehler eher bei der eigenen Analyse sucht, bzw. wenn man den nicht finden kann (da keiner vorhanden ist), lieber das unbequeme Ergebnis streicht (oder vielleicht sogar so manipuliert, dass es mit der Vorgabe im Rahmen der Fehlergrenzen stimmt -- wobei man auch die Fehlergrenzen ausweiten kann..).
Und warum passt das Beispiel ebenfalls nicht zum Treibhauseffekt, den Temperaturänderungen? Kann es sein, dass die Temperaturänderungen weltweit an vielen Messstellen gemessen werden?
Heute würde das mit der fehlerhaften Messung beim Spinat kaum lange Bestand haben, da Lebensmittelanalysen nicht mehr der Einzelfall sind. Ähnlich ist es auch bei den Temperaturänderungen. Da gibt es nicht einzelne Messstattionen und Messwerte. Die gibt es weltweit. Der CO²-Anteil wird eben nicht nur auf einem hohen Vulkanberg auf der anderen Seite der Erde gemessen, das geschieht auch hier.