Ja genau.
Die Netzregulierungsprofis wissen offensichtlich, wie man eine Wettervorhersage zur Planung von Solar- und Windenergieerzeugung nutzt. Die Diskussion erübrigt sich tatsächlich, vor allem wenn in Zukunft auf Solar- und Windenergieseite deutlich höhere Kapazitäten installiert sind, als zu Spitzenzeiten nachgefragt werden. Dank CxU und SPD werden wir aber noch Jahrzehnte auf diesen Durchbruch warten können und dürfen am Punkt der grössten Netzinstabilität und der höchsten Gesamtkosten herumkriechen.
Die anderen Energieträger werden nachwievor in gleicher oder grösserer Quantität nachgefragt. Beispielsweise scheint die deutsche Autoindustrie davon zu leben, die Effizienzsteigerung ihrer Motoren mit grösseren und schwereren Autos zu anullieren. Und andererseits scheinen die Leute so individuel zu sein, dass eine neue Karre im Viertel den Rest animiert, binnen drei Monaten nachzuziehen.
Offenbar steckt mehr Affe in uns, als sich die meisten eingestehen wollen.