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  • Be-Fisch

772 Beiträge seit 27.03.2019

Re: Wissenschaft ist NICHT demokratisch, denn Fakten entscheiden

st.sch. schrieb am 11.06.2019 08:44:

Da kann es sehr wohl demokratisch freiheitlich und offen zugehen, als auch autoritär und verschleiernd.

Darum geht es überhaupt nicht, sondern das sind nur buzzwords. z.B. 99% aller freien Software entstehen meritokratisch und niemand hielte das für unfrei.

um hier einmal zum Kern der Sache zu kommen sei Robert Shapiro (https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Shapiro_(Chemiker)) zitiert:

"Auseinandersetzungen werden in der Wissenschaft durch zusätzliche Beobachtungen geschlichtet, nicht durch Debatten oder Abstimmungen."

aus Robert Shapiro "Schöpfung und Zufall - vom Ursprung der Evolution"

Wenn 's um wissenschaftliche Sachverhalte geht, sicher doch.
(Wobei Beobachtungen auch unterschiedlich interpretiert werden können, aber das würde jetzt zu weit führen.)
Ich meine aber, dass es ja auch einen nichtwissenschaftlichen menschlichen Bereich gibt, der mit dem wissenschaftlichen verzahnt ist, in dem es um Fragen der Finanzierung, Verwaltung etc geht und nicht zuletzt natürlich auch um weltanschauliche Fragen.

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