Li-Jo schrieb am 21.06.2020 02:19:
Die ganzen Missstände in der Schweineindustrie haben mit Corona erst Mal nichts zu tun.
Doch.
Müsste auch dem Dümmsten klar sein, daß Lebensumstände wie in einem Upton-Sinclair-Roman von 1905 auch heute noch für "Hygienekatastrophen" taugen.
Weil sich da fast nichts geändert hat.
Nur der "Ort des Schauspiels", Rheda-Wiedenbrück, ist kaum größer als der Zentralfriedhof von Chicago, aber doppelt so tot.
Keiner sagt klar, was die jetzt an Corona-Auflagen eigentlich falsch gemacht haben.
Bist Du zu dumm, Dir die nötigen dreieinhalb Infos selbst zu suchen, oder willst Du es nur nicht wissen?
"Einhaltung der Abstandsregeln" schon im Betrieb ein "schlechter Witz", Durchsetzung der Hygieneregeln offenbar "dito", das Einhalten des "Akkordtaktes" ist dann im Zweifel wichtiger als das zurechtrücken einer herruntergerutschten Maske, die "geleakten" Bilder aus dem Dreckloch von "Werkskantine" erinnern an eine "Hühnerfarm"...
Die "Werkvertrags"-Sklaven werden aus ihren, zu deutschen Preisen abgerechneten, Massenunterkunfts-Favelas in voll besetzten Kleinbussen ins Werk gekarrt, wo auch keiner auf "Maskenpflicht" guckt, während gleichzeitig jeder Taxifahrer 'n dickes Bußgeld kassiert, wenn er mehr als einen Fahrgast aus "verschiedenen Haushalten", und gar ohne Maske, kutschiert.
Wenn einer von dem "austauschbaren Menschenmaterial" es wagt, sich mit "Fieber, Schüttelfrost und Laufrotz" von der Arbeit abzumelden, wir er vom "Sub"-Unternehmer ebenso sofortig wie rechtswidrig "gefeuert", und kann als "vom Radar verschwundener" sehen, wie er wenigstens noch "heim zur Familie" kommt.
Und das "Fabrikherrenpack" um "Lord Demenz" weiß latürnich von nichts.
Scheint ja wohl weit mehr Zeit in der VIP-Lounge in Gelsenkirchen zu verbringen, als in seinem "Chefbüro".
Während die zuständigen "Gewerbeaufsichtler" da ständig an "ihre Kompetenzgrenzen" stoßen.
Man fragt sich nur:
Erreichen sie die nicht auch schon jeden Morgen, beim Schuhebinden?
Nur allgemeine Kritik, dass sowieso alles Scheisse ist in dieser Industrie. Aha, und das haben sie alle vorher nicht gewusst?
Doch, das haben alle gewußt, auch Du und ich!
Nur haben fast alle, und besonders die Politik, auch schon geradezu einen Nackenkrampf, vom angestrengten Weggucken.
Kann man besonders bei der Blonden vom Landwirtschaftsministerium sehen, die zeigt öfter so eine unnatürliche Kopfhaltung.
Egal, ob man die auf "Kastenhaltung" bei Zuchtsauen, "Kükenschreddern", Pestizid-Verbote oder Gülleseen anspricht:
"Kopf in' Nacken, dumm Tüch schnacken!".
Denn: Nichts könnte den verschnarchten deutschen Michel je schneller Aufstandsbereit machen als überzogene Bierpreise, und unbezahlbare Fleischabfälle, für den "Laubenpieper-Grill", oder die "Curry-Wuast nache Schicht".