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  • AxELerator

752 Beiträge seit 06.01.2000

Klima und Corona sind schlechte Beispiele

Klima und Corona sind schlechte Beispiele und der Ukraine-Krieg gar keins für eine Anklage gegen den Szientismus. Zumindest wenn man die Definition von Szientismus verwendet, die auf Wikipedia nachzulesen ist.

Beim Klima und insbesondere bei Corona ist das Problem in erster Linie, daß Arbeitshypothesen (also letztlich Annahmen) in den Rang von wissenschaftlichen Fakten erhoben wurden (und werden).

Dazu noch werden unwissenschaftliche Methoden für den "Beweis" dieser "Fakten" bemüht. Beim Klima etwa wird immer wieder breit auf den Konsens unter den Wissenschaftlern hingewiesen. Als ob sich die Wissenschaft um Mehrheitsmeinungen scheren würde! Bei der Quantenphysik oder der Frage der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit war sich die Mehrheit der Wissenschaftler vor dem Durchbruch auch einig, daß die herrschende (falsche!) Lehrmeinung richtig wäre.

Und bei Corona wurden Abweichler, die andere Meinungen vertraten, gar kaltgestellt (was bei den anderen Beispielen wohl auch geschah, nur sind die zu lange her und nicht mehr so präsent in der Erinnerung). Die verbleibenden Wissenschaftler waren angesichts dessen auch gern bereit die Politik sogar dann noch zu unterstützen, wenn sie offensichtliche Lügen verbreitete. Siehe "Pandemie der Ungeimpften". Das RKI wußte, das das Blödsinn war. Hat aber trotzdem geschwiegen, weil es sich nicht mit Jens Spahn anlegen wollte.

Nein. Politik und Wissenschaft ist immer eine gefährliche Kombination. Da sollten beim Bürger sofort die Alarmglocken läuten.

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