Exxtreme2 schrieb am 19. Januar 2014 20:39
> Das ist aber kein Neoliberalismus sondern nur selektive
> Klientelpolitik, die übrigens demokratisch legitimiert ist. Will man
> sowas nicht, dass sollte man andere Parteien wählen.3
>
> MfG
Das ist der real existierende Neoliberalismus - und nein,
demokratisch legitimiert ist er nicht, da der Wähler keine
wirkliche Alternative hat.
Eine Lösung wäre folgende Änderung des Wahlrechts:
Ungültige und nicht abgegebene Stimmen werden ausgezählt
wie eine Fraktion. Die Sitze dieser Fraktion werden unter
den passiv Wahlberechtigten schlicht und einfach ausgelost.
D.h. Nichtwähler/Ungültigwähler werden durch eine Zufalls-
stichprobe der wählbaren Bevölkerung repräsentiert.
Dann stünden nicht 3/4 der Abgeordneten des nächsten
Bundestages schon vor dem Wahltermin fest, und die Parteien
müßten sich bemühen, die Wünsche ihrer Wähler zu
berücksichtigen.
MfG
> Das ist aber kein Neoliberalismus sondern nur selektive
> Klientelpolitik, die übrigens demokratisch legitimiert ist. Will man
> sowas nicht, dass sollte man andere Parteien wählen.3
>
> MfG
Das ist der real existierende Neoliberalismus - und nein,
demokratisch legitimiert ist er nicht, da der Wähler keine
wirkliche Alternative hat.
Eine Lösung wäre folgende Änderung des Wahlrechts:
Ungültige und nicht abgegebene Stimmen werden ausgezählt
wie eine Fraktion. Die Sitze dieser Fraktion werden unter
den passiv Wahlberechtigten schlicht und einfach ausgelost.
D.h. Nichtwähler/Ungültigwähler werden durch eine Zufalls-
stichprobe der wählbaren Bevölkerung repräsentiert.
Dann stünden nicht 3/4 der Abgeordneten des nächsten
Bundestages schon vor dem Wahltermin fest, und die Parteien
müßten sich bemühen, die Wünsche ihrer Wähler zu
berücksichtigen.
MfG