Herrschaft is hier die Rede:
- und nicht die, wie Du schriebst, eines einzelnen Tyrannen, sondern:
Auf der einen Seite immer mehr Kapital in den Händen der
Kapitalisten, auf der anderen Seite der Arbeiter immer mehr Elend.
Gerade dies hält aber den Kapitalismus am Laufen, da die Lohnarbeiter
ihre Arbeitskraft an die Kapitalisten zu für das Kapital günstigen
Bedingungen verkaufen müssen, ähnlich wie bei einer Batterie ein
elektrischer Strom fließt, wenn die beiden Gegenpole miteinander
verbunden werden.
Die Akkumulation kann sich auf das Sachvermögen, auf den
Kapitalstock, also auf das konstante Kapital beziehen, aber auch auf
die Beschäftigung, indem ein Teil des Mehrwerts dazu verwendet wird,
mehr Arbeiter zu beschäftigen. In diesem Fall wird variables Kapital
akkumuliert, wenn ein Teil des Mehrwerts dazu verwendet wird, die
Lohnsumme zu erhöhen, um so mehr Arbeiter beschäftigen zu können.
Bemerkenswert ist außerdem, dass nicht der ganze Mehrwert der
Akkumulation dient, sondern ein Teil des Mehrwerts wird als Revenue
"unproduktiv" beispielsweise für den Konsum der Kapitalisten
verausgabt.
Während gesamtwirtschaftlich die Kapitalakkumulation durch den
Mehrwert begrenzt ist, kann das einzelne Kapital auch rascher
akkumulieren, indem es sich mit anderen Kapitalien zusammenschließt,
fusioniert, andere Kapitalien übernimmt oder aufkauft. Es kommt also
zu einer Kapitalzentralisation, die dadurch entsteht, dass im
kapitalistischen Konkurrenzkampf die großen Unternehmen durch die
Vorteile der Massenproduktion die kleinen besiegen und so nicht nur
ihre durchschnittliche Größe ständig wächst, sondern darüber hinaus
die Anzahl der Unternehmen immer geringer wird. Der Kredit ist beim
Aufkauf von Unternehmen ein wichtiges Instrument. (Das bloße
Größerwerden der Unternehmen, wenn sich also immer mehr Kapital in
den Händen des einzelnen Kapitalisten konzentriert, wird von Marx als
Kapitalkonzentration bezeichnet, im Unterschied zur
Kapitalzentralisation, in welcher dieses Wachstum darüber hinaus
durch Schlucken anderer Kapitalien beschleunigt wird.)
Entscheidendes Element aus Marxscher Sicht: Es gibt nur EIN Gut, das
im Wirtschaftskreislauf (der ja auf Tausch gleichwertiger (!) Güter
basiert) dazu fähig ist, Mehrwert zu produzieren: die Ware Arbeit
bzw. Arbeitskraft; Denn: Nur Arbeit ist ein Gut, dessen
(Re-)Produktion günstiger ist als der Wert, den es produziert -
anders ausgedrückt: der Tauschwert der Ware
´Arbeitskraft´(Lohn/Gehalt) ist kleiner als sein Gebrauchswert
(Produktivität); Die Differenz ist der Mehrwert.
Tante Frieda,eingangs:
"Auch wenn die Paragraphen des Grundgesetzes im Alltag natürlich
herzlich verlacht werden, wenn sie von unsereins reklamiert werden,
bleiben sie dennoch die fundamentale Rechtsgrundlage, an der sich
jeder noch so Feiste, Anmassende messen lassen muß, wenn es gelingt
ihn zur Rede zur stellen. "
So, und wie nun, gehst Du zum "Tyrannen, sprich, und fassest
den finsteren Wüterich?"
( bleibst aber selber unbestechlich)
Es rettet uns kein Höh'res Wesen, wie sonst würde dieses es
zulassen können, dass so viel Leid in der Welt ist?
Es ist wie beim Sisiphos: du(nicht persönlich gemeint)
kannst dir drüber klar werden, dass du alle Morgen einen Stein
den Berg hinauf rollst, der dir jeden Abend doppelt so schwer
wieder runter rollt.
Oder haben bspw. Petitionen groß geholfen?
Das ist nicht der Weg,nicht "die" lachen sich ins Fäustchen,
sondern "wir" 'schaufeln' uns unser 'Grab':
Lies blu's Hinweise zu den Rentenversicherern.
Und mal bezogen auf Einzelfall, siehe Tante Fried:
"_wenn_ es gelingt,ihn zu fassen..."
Sarkasmus:
Die sogen. "Gerechtigkeit" is leider des öfteren
"ne verdammt teure käufliche Hure"...
...off
und _noch_ ne "Gejammers"-Anmerkung
Herrschaft fängt schon in der Wiege an.
Wohl dem, der nicht unter persönlichen Tyrannen litt.
Dem hienieden schon beschieden, siehe:
"eine Ausgeburt der Hölle Du bist"
( und er so 'frei' werden kann,
irgendwann zu sagen: "Arschlecken, Arschloch!")
Auf unserm Planeten:
Der Priester sagt zum Dachdecker:
"Halte Dich an Gott, mein Sohn!"
Der Dachdecker antwortet :"G'scheiter iss ersteinmal,
dass ich schau, dass ich die Dachrinne erwisch'!"
Nix gegen Apfelbäumchen ...
- und nicht die, wie Du schriebst, eines einzelnen Tyrannen, sondern:
Auf der einen Seite immer mehr Kapital in den Händen der
Kapitalisten, auf der anderen Seite der Arbeiter immer mehr Elend.
Gerade dies hält aber den Kapitalismus am Laufen, da die Lohnarbeiter
ihre Arbeitskraft an die Kapitalisten zu für das Kapital günstigen
Bedingungen verkaufen müssen, ähnlich wie bei einer Batterie ein
elektrischer Strom fließt, wenn die beiden Gegenpole miteinander
verbunden werden.
Die Akkumulation kann sich auf das Sachvermögen, auf den
Kapitalstock, also auf das konstante Kapital beziehen, aber auch auf
die Beschäftigung, indem ein Teil des Mehrwerts dazu verwendet wird,
mehr Arbeiter zu beschäftigen. In diesem Fall wird variables Kapital
akkumuliert, wenn ein Teil des Mehrwerts dazu verwendet wird, die
Lohnsumme zu erhöhen, um so mehr Arbeiter beschäftigen zu können.
Bemerkenswert ist außerdem, dass nicht der ganze Mehrwert der
Akkumulation dient, sondern ein Teil des Mehrwerts wird als Revenue
"unproduktiv" beispielsweise für den Konsum der Kapitalisten
verausgabt.
Während gesamtwirtschaftlich die Kapitalakkumulation durch den
Mehrwert begrenzt ist, kann das einzelne Kapital auch rascher
akkumulieren, indem es sich mit anderen Kapitalien zusammenschließt,
fusioniert, andere Kapitalien übernimmt oder aufkauft. Es kommt also
zu einer Kapitalzentralisation, die dadurch entsteht, dass im
kapitalistischen Konkurrenzkampf die großen Unternehmen durch die
Vorteile der Massenproduktion die kleinen besiegen und so nicht nur
ihre durchschnittliche Größe ständig wächst, sondern darüber hinaus
die Anzahl der Unternehmen immer geringer wird. Der Kredit ist beim
Aufkauf von Unternehmen ein wichtiges Instrument. (Das bloße
Größerwerden der Unternehmen, wenn sich also immer mehr Kapital in
den Händen des einzelnen Kapitalisten konzentriert, wird von Marx als
Kapitalkonzentration bezeichnet, im Unterschied zur
Kapitalzentralisation, in welcher dieses Wachstum darüber hinaus
durch Schlucken anderer Kapitalien beschleunigt wird.)
Entscheidendes Element aus Marxscher Sicht: Es gibt nur EIN Gut, das
im Wirtschaftskreislauf (der ja auf Tausch gleichwertiger (!) Güter
basiert) dazu fähig ist, Mehrwert zu produzieren: die Ware Arbeit
bzw. Arbeitskraft; Denn: Nur Arbeit ist ein Gut, dessen
(Re-)Produktion günstiger ist als der Wert, den es produziert -
anders ausgedrückt: der Tauschwert der Ware
´Arbeitskraft´(Lohn/Gehalt) ist kleiner als sein Gebrauchswert
(Produktivität); Die Differenz ist der Mehrwert.
Tante Frieda,eingangs:
"Auch wenn die Paragraphen des Grundgesetzes im Alltag natürlich
herzlich verlacht werden, wenn sie von unsereins reklamiert werden,
bleiben sie dennoch die fundamentale Rechtsgrundlage, an der sich
jeder noch so Feiste, Anmassende messen lassen muß, wenn es gelingt
ihn zur Rede zur stellen. "
So, und wie nun, gehst Du zum "Tyrannen, sprich, und fassest
den finsteren Wüterich?"
( bleibst aber selber unbestechlich)
Es rettet uns kein Höh'res Wesen, wie sonst würde dieses es
zulassen können, dass so viel Leid in der Welt ist?
Es ist wie beim Sisiphos: du(nicht persönlich gemeint)
kannst dir drüber klar werden, dass du alle Morgen einen Stein
den Berg hinauf rollst, der dir jeden Abend doppelt so schwer
wieder runter rollt.
Oder haben bspw. Petitionen groß geholfen?
Das ist nicht der Weg,nicht "die" lachen sich ins Fäustchen,
sondern "wir" 'schaufeln' uns unser 'Grab':
Lies blu's Hinweise zu den Rentenversicherern.
Und mal bezogen auf Einzelfall, siehe Tante Fried:
"_wenn_ es gelingt,ihn zu fassen..."
Sarkasmus:
Die sogen. "Gerechtigkeit" is leider des öfteren
"ne verdammt teure käufliche Hure"...
...off
und _noch_ ne "Gejammers"-Anmerkung
Herrschaft fängt schon in der Wiege an.
Wohl dem, der nicht unter persönlichen Tyrannen litt.
Dem hienieden schon beschieden, siehe:
"eine Ausgeburt der Hölle Du bist"
( und er so 'frei' werden kann,
irgendwann zu sagen: "Arschlecken, Arschloch!")
Auf unserm Planeten:
Der Priester sagt zum Dachdecker:
"Halte Dich an Gott, mein Sohn!"
Der Dachdecker antwortet :"G'scheiter iss ersteinmal,
dass ich schau, dass ich die Dachrinne erwisch'!"
Nix gegen Apfelbäumchen ...