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  • MZC

mehr als 1000 Beiträge seit 13.03.2000

Regenbogen-Familie Weidel als "nettes Gesicht" der Höcke-AFD

... machte gegen Sarah Wagenknecht eine wirklich schlechte Figur. Vor allem in jenen Teilen, wo diese deutlich machte, warum eine Weidel da saß.

Wagenknecht machte klar, das es ein taktisches Kalkül der dominierenden Höcke-Truppe in der AFD ist, ausgerechnet eine Frau als Kanzlerkandidatin aufzustellen, die in ihrem pirvaten Leben (mit einer geradezu Bilderbuchhaften Regenbogenfamilie) alles verkörpert, was diese und viele AFD Fans abgrundtief hassen.

Und wer, wie gerade bei der AFD Party nach der Brandenburg-Wahl mit ihren Hassgesängen gegen Schwule, erlebt, wie aus den Reihen der AFDler der Hass und Menschenverachtung sich über Alle ergießt, was nicht ihrer spießbürgerlichen Ideologie entspricht, der ist wirklich erstaunt, das sich eine solche Frau derart mißbrauchen lässt.

Es war auch gut, das Wagenknecht darauf hinwies, das es nicht einen fragwürdigen Correktiv-Bericht bedarf, den Rassewahn, ganz in der Tradition der Nazis, deutlich zu machen, dem Teile der AFD folgen. Da reicht es einen Höcke und einige andere AFDler zuzuhören (ganz zu Schweigen, wenn man die Kommentare vieler AFD Fans liest, wo sie offen sprechen können).

Was aber nicht heißt, das alle AFD-Wähler diesem Extremismus anhängen.

An den politischen Realität wird das Alles nicht viel ändern.

Die AFD wird ihre Wähler halten, selbst wenn diese einen Besenstiel als Kandidaten aufstellen würde - und das BSW wird seinen Weg in den Bundestag gehen. Ändern könnte das nur eine andere Politik. Das ist aber mit der Aussicht auf Merz/Habeck oder Merz/SPD kaum zu erwarten.

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