Das hier war eine Katastrophe, obwohl ich vom ersten Tag an alles beobachtet und in die richtige Richtung zu lenken versucht habe.
Dreh- und Angelpunkt war das Totalversagen dieses neuen Hausarztes, der von Bekannten meiner Eltern als Heiliger verehrt wurde. (Diesen Lobeshymnen wurde mehr vertraut als mir, zumal 19.40 EUR Ersparnis beim Imodium per 50er Schachtel auf Privatrezept winkte.)
Dem hätte doch mit einem Funken Verstand einleuchten müssen, dass über 50% Gewichtsverlust von 72 kg auf 35 kg und monatelanges plötzlich einsetzendes Delirium sowie verdrehte Augen und mehrgache schwere schnelle Hyponatriämie kaum mit einmalig zu viel Trinken von Tee (Das war Diagnose 1+2 der Klinik) und einer plötzlichen Demenz bei jemandem erklärt werden kann, der noch 4 Wochen vor der Erkrankung einen Jahresabschluss für ein opeartiv tätiges Mutterunternehmen mit Tochterunternehmen erstellt hat, zumal die Verwirrung mit jeder Gabe von Sulfonamiden und manchen Antibiotika völlig oder z.t. verschwand.
Der Kerl hat alles geblockt, nichts untersucht und wollte das lebensrettende Sulfonamid um jeden Preis verweigern. Selbst alle Gegenargumente (Notfall usw.) zu seinen Scheinargumenten wollte der ignorieren.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.02.2022 20:04).