Ich kann mich an Diskussionen aus den 80-er Jahren erinnern, dass Krankenversicherungen in England oder den USA ernsthaft darüber nachgedacht haben, Rauchern günstigere Tarife anzubieten, weil sie halt ein besseres Risiko wären als Nichtraucher. Im Klartext: Die kratzen eh ab bevor sie die richtig teuren Krankheiten bekommen.
Der oben verlinkte NZZ-Artikel verweist auf eine niederländische Studie, die man hier nachlesen kann: https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.0050037
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Nichtraucher mit einem BMI zwischen 18 und 25 am teuersten sind, während Fettleibige und Raucher billiger seien.