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  • OleBienkopp

mehr als 1000 Beiträge seit 28.05.2009

Re: Ostbeauftragte

janos71 schrieb am 03.10.2022 20:51:

So lange es einen Ostbeauftragten gibt ist dieses Land doch noch ziemlich gespalten.

Wenigstens hat der aktuelle einen passenden Namen: "Wanderwitz".

Rechtsanwalt, Berufspolitiker, und immer gut für einen derben Entgleiser.

Im Rahmen der Finanzkrise Griechenlands 2010 äußerte Wanderwitz in einem mit „Gebt her eure Inseln“ betitelten Interview, dass Griechenland Inseln privatisieren könne, „wenn Griechenland seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kann.

Oder der hier:

Im Sommer 2010 forderte er, sich ungesund ernährende Bürger müssten stärker zur Finanzierung der Krankenkassen herangezogen werden, da sie bewusst die Kosten der Kassen in die Höhe treiben würden.

und noch einer:

Wanderwitz stimmte im Jahr 2007 bei der Abstimmung des Deutschen Bundestages für die später durch das Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärte Vorratsdatenspeicherung. Wanderwitz bezeichnete das Urteil des EuGH im April 2014 gegen die Vorratsdatenspeicherung als „Feiertag für das organisierte[s] Verbrechen“

Und ach ja, der Mindestlohn schade der Pressefreiheit. Auch so ein Wander-Witz. Und jetzt nennt sich der gebürtige Karl-Marx-Städter "Ostbeauftragter" und sagt über seine Landsleute das, was Westdeutschen über diese hören wollen. :

"Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach dreißig Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind"

Ein Interessenverräter der übelsten Sorte. Oder anders gesagt: Ein Westbeauftragter der Bundesregierung.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.10.2022 21:44).

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