Ich greife hier jetzt einmal nur 2 Beispiele von Missverständnissen
auf.
Suicido schrieb am 14. November 2013 10:15
> Karoma schrieb am 13. November 2013 22:23
>
> > (3) wärmeres Wasser und Meeresspiegelanstieg
> > verschlimmern die Folgen, wie Starkregen und Sturmfluten.
> Unter der Berücksichtigung der Verteilung stimmt das. Konzentriert
> sich warmes Wasser auf einer Stelle, ist logischerweise mehr Energie
> vor Ort. Insgesamt (global gesehen) jedoch, und dafür gibt es
> ausreichend Hinweise, gleicht das Gesamtsystem das aus: an der einen
> Stelle nimmt es zu, an anderen jedoch ab.
Sicher? Nein. Denn überall nehmen Wetterextreme zu. Sei es in Afrika,
wo sich Dürre und Starkregen vermehrt abwechseln, allein in diesem
Jahrtausend gab es diese Abfolge sehr oft, die ansonsten nur alle
paar Jubeljahre kommen. Oder die Dürre letztens in den USA, die sogar
die Dust Bowl übertraf oder der Zeitraum 2000 - 2004, die trockenste
Periode seit mindestend 800 Jahren in den USA.
Und wenn dann noch Misswirtschaft, so wie in den USA, dazu kommt, so
verstärken sich die Auswirkungen entsprechend.
Und selbst für Deutschland zeichnet sich der Trend ab, dass die
Sommer trockener und die Winter nasser werden.
> > [...]
> > Weitgehend unumstritten ist eine Zunahme der stärksten Stürme (damit
> > sind die der Kategorien 4 und 5 gemeint) seit Beginn der
> > Satellitenmessungen (z.B. Elsner et al. 2008).
> Siehe oben: entsprechend genaue Satellitenbeobachtungen gibt es erst
> seit ca. 20 Jahren, wobei Herr Elsner auch noch eine Datenbasis
> verwenden musste, die leider nicht die letzten 7 Jahre beinhalten
> konnte (logisch). Diese nämlich zeigen eindeutig, dass es hier eine
> Trendumkehr gegeben hat: hin zu zahlenmäßig weniger und auch weniger
> intensiven Stürmen.
Nun, da zeigt die Graphik von neighbour666 aber ein ganz anderes
Bild. Was Du aber meinst, dass es nicht mehr mehr Hurrikane aller
Kategorien gibt, was aber auch in der Graphik anschaulich dargestellt
ist.
auf.
Suicido schrieb am 14. November 2013 10:15
> Karoma schrieb am 13. November 2013 22:23
>
> > (3) wärmeres Wasser und Meeresspiegelanstieg
> > verschlimmern die Folgen, wie Starkregen und Sturmfluten.
> Unter der Berücksichtigung der Verteilung stimmt das. Konzentriert
> sich warmes Wasser auf einer Stelle, ist logischerweise mehr Energie
> vor Ort. Insgesamt (global gesehen) jedoch, und dafür gibt es
> ausreichend Hinweise, gleicht das Gesamtsystem das aus: an der einen
> Stelle nimmt es zu, an anderen jedoch ab.
Sicher? Nein. Denn überall nehmen Wetterextreme zu. Sei es in Afrika,
wo sich Dürre und Starkregen vermehrt abwechseln, allein in diesem
Jahrtausend gab es diese Abfolge sehr oft, die ansonsten nur alle
paar Jubeljahre kommen. Oder die Dürre letztens in den USA, die sogar
die Dust Bowl übertraf oder der Zeitraum 2000 - 2004, die trockenste
Periode seit mindestend 800 Jahren in den USA.
Und wenn dann noch Misswirtschaft, so wie in den USA, dazu kommt, so
verstärken sich die Auswirkungen entsprechend.
Und selbst für Deutschland zeichnet sich der Trend ab, dass die
Sommer trockener und die Winter nasser werden.
> > [...]
> > Weitgehend unumstritten ist eine Zunahme der stärksten Stürme (damit
> > sind die der Kategorien 4 und 5 gemeint) seit Beginn der
> > Satellitenmessungen (z.B. Elsner et al. 2008).
> Siehe oben: entsprechend genaue Satellitenbeobachtungen gibt es erst
> seit ca. 20 Jahren, wobei Herr Elsner auch noch eine Datenbasis
> verwenden musste, die leider nicht die letzten 7 Jahre beinhalten
> konnte (logisch). Diese nämlich zeigen eindeutig, dass es hier eine
> Trendumkehr gegeben hat: hin zu zahlenmäßig weniger und auch weniger
> intensiven Stürmen.
Nun, da zeigt die Graphik von neighbour666 aber ein ganz anderes
Bild. Was Du aber meinst, dass es nicht mehr mehr Hurrikane aller
Kategorien gibt, was aber auch in der Graphik anschaulich dargestellt
ist.