Ich kann hiermit offiziell den Klimawandel ausschließen!
Verantwortlich für die Auswirkungen von "Yolanda" ist überwiegend das
Wetter und der Trockennasenaffe namens Homo Satis Pecuniae.
Das philippinische Gegenstück zur FEMA ist der NDCC (National
Disaster Coordinating Council). Im Katastrophenfall handelt dann das
NDMC (National Disaster Management Center)
Der NDCC ist leider ein typischer PowerPoint Tiger und hört sich gut
an bei Präsentationen auf Kyoto Konferenzen oder wo auch immer.
(Obwohl sich am 16.10.2013 in der betroffenen Region Visayas ein
7,2er Erdbeben mit 150 Toten ereignet hat, was sicher die
Ausgangslage ungünstig beeinflusst hat.)
Der NDCC beansprucht folgende 24/7er Kernkompetenzen, basierend auf
dem Gesetz DRRM Act 10121 der Republik der Philippinen:
>Lagebeobachtung und Alarmierung;
>Organisationsübergreifende Koordinierung
(Wetterdienst,Zivilverteidigung, Armee etc.);
>Aktivierung der Ressourcen für Rettung & Bergung sowie
Folgenbekämpfung;
>Information Management;
>Programm Koordinierung für die Erweiterung der Operationskapazität.
Dazu existieren 17 Regionale Zentren, u.a. ist Tacloban-City das
Zentrum Nr.8 für die Region Nr.8. (Cebu-City ist z.B. die Nr.7)
Innerhalb der Region wird dann weiteruntergliedert bis in die
Gemeinden (Barangays)
Also eine typische, an die Verwaltungsstruktur angepasste Meldekette
wie bei uns - mit denselben Konsequenzen, dass für den eigentlichen
Schutz vor Ort kein oder nicht genug Geld für Prävention und
unmittelbare Aktion da ist.
Man hat getan was unter den gegebenen Umständen möglich war, aber
wenn das "OCD Regional Operation Center" nicht robust genug ausgelegt
wurde, die Kommunikationswege als erstes verloren gehen dann hat man
schnell keine Optionen mehr und kann nur noch reagieren.
Zudem war man "aus Gründen" teilweise blind.
Der Sturm ist in Guiuan (Ost Samar) auf das Land getroffen. Dabei hat
er ein nagelneues Dopplerradar des PAGASA (philippinischer DWD) im
Wert von 450 Mio PHP (ca. 8,5 Mio EUR) zerstört.
Es sollte schon längst in Betrieb sein, war es aber nicht und somit
war man blind!
Aber was soll es, in wenigen Tagen werden andere Themen als Mediensau
durchs Land getrieben.
Wird irgendwann bei TP eine unideologische Nachbereitung der
Naturkatastrophe "Yolanda" veröffentlicht werden? Die Hoffnung stirbt
zuletzt.
Verantwortlich für die Auswirkungen von "Yolanda" ist überwiegend das
Wetter und der Trockennasenaffe namens Homo Satis Pecuniae.
Das philippinische Gegenstück zur FEMA ist der NDCC (National
Disaster Coordinating Council). Im Katastrophenfall handelt dann das
NDMC (National Disaster Management Center)
Der NDCC ist leider ein typischer PowerPoint Tiger und hört sich gut
an bei Präsentationen auf Kyoto Konferenzen oder wo auch immer.
(Obwohl sich am 16.10.2013 in der betroffenen Region Visayas ein
7,2er Erdbeben mit 150 Toten ereignet hat, was sicher die
Ausgangslage ungünstig beeinflusst hat.)
Der NDCC beansprucht folgende 24/7er Kernkompetenzen, basierend auf
dem Gesetz DRRM Act 10121 der Republik der Philippinen:
>Lagebeobachtung und Alarmierung;
>Organisationsübergreifende Koordinierung
(Wetterdienst,Zivilverteidigung, Armee etc.);
>Aktivierung der Ressourcen für Rettung & Bergung sowie
Folgenbekämpfung;
>Information Management;
>Programm Koordinierung für die Erweiterung der Operationskapazität.
Dazu existieren 17 Regionale Zentren, u.a. ist Tacloban-City das
Zentrum Nr.8 für die Region Nr.8. (Cebu-City ist z.B. die Nr.7)
Innerhalb der Region wird dann weiteruntergliedert bis in die
Gemeinden (Barangays)
Also eine typische, an die Verwaltungsstruktur angepasste Meldekette
wie bei uns - mit denselben Konsequenzen, dass für den eigentlichen
Schutz vor Ort kein oder nicht genug Geld für Prävention und
unmittelbare Aktion da ist.
Man hat getan was unter den gegebenen Umständen möglich war, aber
wenn das "OCD Regional Operation Center" nicht robust genug ausgelegt
wurde, die Kommunikationswege als erstes verloren gehen dann hat man
schnell keine Optionen mehr und kann nur noch reagieren.
Zudem war man "aus Gründen" teilweise blind.
Der Sturm ist in Guiuan (Ost Samar) auf das Land getroffen. Dabei hat
er ein nagelneues Dopplerradar des PAGASA (philippinischer DWD) im
Wert von 450 Mio PHP (ca. 8,5 Mio EUR) zerstört.
Es sollte schon längst in Betrieb sein, war es aber nicht und somit
war man blind!
Aber was soll es, in wenigen Tagen werden andere Themen als Mediensau
durchs Land getrieben.
Wird irgendwann bei TP eine unideologische Nachbereitung der
Naturkatastrophe "Yolanda" veröffentlicht werden? Die Hoffnung stirbt
zuletzt.