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mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2007

Natürliche Wetterphänome

werden im laufe der zeit immer schlimmer und verheerender, davon
können wir alle ganz getrost ausgehen.

ganz einfach deswegen, weil sich die ozeane aufgrund ihrer erwärmung
immer weiter ausdehnen, weil es immer mehr schmelzwasser gibt und
weil die verdunstungsfläche permanent ansteigt, was logischerweise
immer mehr wolkenbildung verursacht, da die wolken immer mehr wasser
transportieren.

hinzu kommen natürlich noch zahlreiche andere faktoren, die man schon
gar nicht mehr alle aufzählen kann. die chemische veränderung der
oberen atmosphärischen schichten ist zum beispiel ganz sicher noch
gar nicht richtig erforscht, weil die technologie dafür noch relativ
jung ist: messergebnisse stehen erst seit ein paar jahren zur
verfügung und die korrekte interpretation dieser werte ist (mangels
erfahrung) so gut wie unmöglich.

fakt ist folgendes: das weltklima verändert sich mit einer
(vermutlich nie zuvor dagewesen) dramatischen geschwindigkeit. die
schuldfrage ist irrelevant, die einzig wichtige frage besteht darin,
wie wir das noch irgendwie aufhalten können!

es gibt womöglich noch vollpfosten und dumpfbacken, die sich der
problematik noch gar nicht so richtig bewusst sind. aber keine sorge
bitte, früher oder später wird auch dem allerletzten
klimawandelleugnern ein klitzekleines lichtlein aufgehen - nämlich
spätestens dann, wenn das eigene wohnzimmer plötzlich unter wasser
steht oder das eigene hausdach im garten des nachbarn landet, lol!

betrachtet bitte mal die bilder der naturkatastrophen in jüngster
vergangenheit genau. was kann man quasi überall eindeutig erkennen? 

richtig: die wetterphänomene werden weltweit immer heftiger und
verheerender. 

also wer heutzutage näher als etwa 100 kilometer von der nächsten
küste, dem nächsten fluss oder irgendeinem beliebigen see entfernt
wohnt, der ist selbst schuld. wer atomkraftwerke in tsunami- und
erdbebenbedrohten gebieten baut, der ist selbst schuld. wer sich in
der nähe von vulkanen angesiedelt hat, der ist selbst schuld. wer in
der nähe von gebirgen wohnt, der ist selbst schuld. und so weiter.

jeder von uns ist nur ein paar wimpernschläge davon entfernt, von
einem augenblick zum anderen alles zu verlieren: seine familie, seine
immobilie, seine firma, sein ferienhäuschen, seinen gesamten besitz,
mitunter auch sein eigenes leben, einfach alles. und zwar völlig egal
wo man lebt und wo man wohnt.

also ich wohne beispielsweise (durch zufall) aktuell auf einer
anhöhe, manchmal auch "berg" genannt. im umkreis von etwa 10 bis 15
kilometern die mit abstand höchste erhebung im gelände. trotzdem gab
es auch hier schon ziemlich heftige niederschläge, die zwar noch
vergleichsweise harmlos waren, aber dennoch hin und wieder bereits
die souterrain-räumlichkeiten unter wasser gesetzt haben.

vor einer weile habe ich mal auf sylt gewohnt, das ist eine kleine
insel an der nordsee. oft nähern sich gewaltige regenwolken, die vom
meer kommen. weil diese wolken natürlich meistens quasi ungebremst
über die insel hinwegfegen, halten sich die niederschläge
vergleichsweise in grenzen. dennoch habe ich erlebt, wie innerhalb
von wenigen minuten die niederschläge derart heftig sein können, dass
halb westerland plötzlich unter wasser stand. wer mir das nicht
glaubt, ich habe selbstverständlich videos davon gemacht.

erst neulich rief mich meine mutter an und schwebte in akuter
lebensgefahr: windgeschwindigkeiten von bis zu 180 km/h haben (mal
wieder) für zerstörungen ohne ende gesorgt, viele dächer wurden
abgedeckt, grosse gebiete standen unter wasser, sogar die
nordseeklinik musste aufgrund akuter einsturzgefahr evakuiert werden,
siehe hier:

> http://www.sylt1.tv/orkantief-fegt-ueber-sylt-hinweg-1918/

gott, unsere philippinischen freunde haben einen sturm erlebt, der
quasi doppelt so heftig gewesen ist!

es ist meiner meinung nur noch eine frage der zeit, wann wir
hierzulande auch mal so einen heftigen sturm erleben werden. und dann
möchte ich die gesichter der klimawandelleugner gerne sehen, die dann
signifikant tangiert wurden.

wer sich von euch nicht vorstellen kann, was für eine kraft und power
hinter windgeschwindigkeiten von 180 bis 360 km/h steckt, der soll
bitte bei gelegenheit doch bitte einfach mal auf der autobahn bei
diesem tempo seinen kopf aus dem fenster halten, lol! natürlich
möglichst bei regen, weil dann ist sowas mindestens doppelt so
schmerzhaft.

mein fazit: die natur ist der natur ausgeliefert und wir sind
bestandteil der natur. wer heute noch lacht und spottet, der wird
schon bald weinen und heulen...

oO

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