Delago schrieb am 13. November 2013 15:06
> neighbour667 schrieb am 13. November 2013 14:43
>
> >> 2 Typos korrigiert.
>
> > Du Ketzer! ;)
>
> Sobald man bei Rahmstorf ein Argument bringt, kommen so Sachen wie
> "Leider ist diese sterile Form des Diskurses von Seiten der
> „Klimaskeptiker“ nicht untypisch."
Und damit hat er Recht.
> Was der sich allein in dem Artikel über die Marcott-Publikation
> geleistet hat, geht auf keine Kuhhaut:
> http://www.scilogs.de/klimalounge/palaeoklima-das-ganze-holozaen/
Was soll er sich denn geleistet haben?
> Wenn man ihm aber sagt, dass Marcotts Dissertation - auf der die
> Science-Publikation beruht - diese Daten überhaupt nicht zeigt und
> auch diese Behauptung nicht aufstellt, dann meint er:
> "Ich kenne Marcotts Dissertation nicht".
> Peinlich!
Weil es irrelevant ist, welche Teile des Papers in der Dissertation
bereits enthalten sind, denn es geht im fraglichen Artikel um das
Paper und nicht um die Dissertation.
Btw. auch in der Dissertation ist es das gleiche Bild, wie im
besprochenen Paper.
> Dann weist man ihn darauf hin, dass Marcott inzwischen die
> Science-Behauptung des dramatischen Anstiegs als "nicht robust"
> zurückgezogen hat, worauf er meint:
Nö, Marcott hat es nicht zurück gezogen, sondern steht bereits im
Paper.
Und Rahmstorf hat erklärt, warum das nicht robust ist, dennoch ist
die Rekonstruktion konsistent mit anderen Rekonstruktionen und
Messungen aus anderen Bereichen.
> "Ich stimme völlig mit Marcott überein, dass diese Proxidaten nicht
> geeignet sind, die Erwärmung im 20. Jh. robust zu beschreiben."
>
> ... um damit fortzufahren:
> "Sie werden ja sicher nicht die Erwärmung im 20. Jh. infrage stellen
> wollen, die durch Thermometermessungen bestens belegt ist."
Und was soll daran falsch sein? Das ist beispielsweise ein solcher
Bereich der sich mit dem Anstieg, der auch in der Dissertation
sichtbar wird, deckt.
> Wow - eine Arbeit zeigt eine dramatische Erwärmung, obwohl sie keine
> Daten dazu liefert,
Nun, vllt solltest Du Dir die Dessertation einmal ansehen.
> aber das stimme sicherlich, weil es ja andere
> Messungen gebe, die das belegen.
> Was ist denn das für eine Wissenschaft?
Nunja, das kommt davon, wenn man sich eben nicht damit beschäftigt.
Insofern ist es ein Eigentor, das Du Dir geschossen hast.
> Das ganze möge jeder selbst bewerten.
Jo, ich stimme Rahmstorf zu: "Leider ist diese sterile Form des
Diskurses von Seiten der „Klimaskeptiker“ nicht untypisch."
> neighbour667 schrieb am 13. November 2013 14:43
>
> >> 2 Typos korrigiert.
>
> > Du Ketzer! ;)
>
> Sobald man bei Rahmstorf ein Argument bringt, kommen so Sachen wie
> "Leider ist diese sterile Form des Diskurses von Seiten der
> „Klimaskeptiker“ nicht untypisch."
Und damit hat er Recht.
> Was der sich allein in dem Artikel über die Marcott-Publikation
> geleistet hat, geht auf keine Kuhhaut:
> http://www.scilogs.de/klimalounge/palaeoklima-das-ganze-holozaen/
Was soll er sich denn geleistet haben?
> Wenn man ihm aber sagt, dass Marcotts Dissertation - auf der die
> Science-Publikation beruht - diese Daten überhaupt nicht zeigt und
> auch diese Behauptung nicht aufstellt, dann meint er:
> "Ich kenne Marcotts Dissertation nicht".
> Peinlich!
Weil es irrelevant ist, welche Teile des Papers in der Dissertation
bereits enthalten sind, denn es geht im fraglichen Artikel um das
Paper und nicht um die Dissertation.
Btw. auch in der Dissertation ist es das gleiche Bild, wie im
besprochenen Paper.
> Dann weist man ihn darauf hin, dass Marcott inzwischen die
> Science-Behauptung des dramatischen Anstiegs als "nicht robust"
> zurückgezogen hat, worauf er meint:
Nö, Marcott hat es nicht zurück gezogen, sondern steht bereits im
Paper.
Und Rahmstorf hat erklärt, warum das nicht robust ist, dennoch ist
die Rekonstruktion konsistent mit anderen Rekonstruktionen und
Messungen aus anderen Bereichen.
> "Ich stimme völlig mit Marcott überein, dass diese Proxidaten nicht
> geeignet sind, die Erwärmung im 20. Jh. robust zu beschreiben."
>
> ... um damit fortzufahren:
> "Sie werden ja sicher nicht die Erwärmung im 20. Jh. infrage stellen
> wollen, die durch Thermometermessungen bestens belegt ist."
Und was soll daran falsch sein? Das ist beispielsweise ein solcher
Bereich der sich mit dem Anstieg, der auch in der Dissertation
sichtbar wird, deckt.
> Wow - eine Arbeit zeigt eine dramatische Erwärmung, obwohl sie keine
> Daten dazu liefert,
Nun, vllt solltest Du Dir die Dessertation einmal ansehen.
> aber das stimme sicherlich, weil es ja andere
> Messungen gebe, die das belegen.
> Was ist denn das für eine Wissenschaft?
Nunja, das kommt davon, wenn man sich eben nicht damit beschäftigt.
Insofern ist es ein Eigentor, das Du Dir geschossen hast.
> Das ganze möge jeder selbst bewerten.
Jo, ich stimme Rahmstorf zu: "Leider ist diese sterile Form des
Diskurses von Seiten der „Klimaskeptiker“ nicht untypisch."