Suicido schrieb am 13. November 2013 13:13
> klopot schrieb am 13. November 2013 12:53
>
> > GBall schrieb am 13. November 2013 09:35
> >
> > > "Neueste Untersuchungen gehen derweil davon aus, dass Zahl und
> > > Intensität der tropischen Zyklonen (Oberbegriff für Taifune und
> > > Hurrikane) in einem wärmeren Klima zunehmen werden und zwar
> > > insbesondere über dem Nordwestpazifik"
> >
> > "zunehmen werden" ist Future
> Um diese Annahme überhaupt treffen und vor allem verifizieren zu
> können, muss es Vergleichbares bereits gegeben haben.
Nö, nuss nicht!
> Doch, denn wir haben bereits eine langfristige Erwärmung, die dem
> entspricht, was für die kommenden 50 Jahre prognostiziert wird.
> Da trotz erfolgter Erwärmung bisher kein Trend erkennbar ist, kann
> auch keine Annahme über eine Steigerung bei weiterer Erwärmung
> gemacht werden.
Das Klimageschehen und seine weitere Entwicklung ist eben KEIN
linearer Vorgang den man leicht extrapolieren kann. Ist eben kein
Vorgang der sich in Zukunft genau so gleichmäßig entwickeln muss wie
in der Vergangenheit. Ist eben kein Vorgang wo man aus der Zukunft in
die Vergangenheit rückrechnen kann (wegen der Linearität). Da können
Triggerpunkte sein, etc.
Mal ein Beispiel. Du belastest dein Hausstromnetz zunehmend mit
Stromabnehmern. Dann KANNST du voraussagen, dass irgandwann die
Sicherung fällt, und zwar ohne dass es *Vergleichbares bereits
gegeben hat* (bei den geringeren Stromstärken). Deine Vorstellung das
alle zukünftigen Vorgänge schon qualitativ/anteilsmäßig schon in der
Vergangenheit nachweisbar sein müssen ist falsch. Polareis schmilzt
auch erst bei 0 Grad und nicht im Bereich von -10 Grad bis 0 Grad
zunehmender Temperatur.
Das sagt jetzt nichts über die *wahre* Klimaentwicklung, sondern
zeigt nur einen methodischen Argumentationsfehler auf.
> klopot schrieb am 13. November 2013 12:53
>
> > GBall schrieb am 13. November 2013 09:35
> >
> > > "Neueste Untersuchungen gehen derweil davon aus, dass Zahl und
> > > Intensität der tropischen Zyklonen (Oberbegriff für Taifune und
> > > Hurrikane) in einem wärmeren Klima zunehmen werden und zwar
> > > insbesondere über dem Nordwestpazifik"
> >
> > "zunehmen werden" ist Future
> Um diese Annahme überhaupt treffen und vor allem verifizieren zu
> können, muss es Vergleichbares bereits gegeben haben.
Nö, nuss nicht!
> Doch, denn wir haben bereits eine langfristige Erwärmung, die dem
> entspricht, was für die kommenden 50 Jahre prognostiziert wird.
> Da trotz erfolgter Erwärmung bisher kein Trend erkennbar ist, kann
> auch keine Annahme über eine Steigerung bei weiterer Erwärmung
> gemacht werden.
Das Klimageschehen und seine weitere Entwicklung ist eben KEIN
linearer Vorgang den man leicht extrapolieren kann. Ist eben kein
Vorgang der sich in Zukunft genau so gleichmäßig entwickeln muss wie
in der Vergangenheit. Ist eben kein Vorgang wo man aus der Zukunft in
die Vergangenheit rückrechnen kann (wegen der Linearität). Da können
Triggerpunkte sein, etc.
Mal ein Beispiel. Du belastest dein Hausstromnetz zunehmend mit
Stromabnehmern. Dann KANNST du voraussagen, dass irgandwann die
Sicherung fällt, und zwar ohne dass es *Vergleichbares bereits
gegeben hat* (bei den geringeren Stromstärken). Deine Vorstellung das
alle zukünftigen Vorgänge schon qualitativ/anteilsmäßig schon in der
Vergangenheit nachweisbar sein müssen ist falsch. Polareis schmilzt
auch erst bei 0 Grad und nicht im Bereich von -10 Grad bis 0 Grad
zunehmender Temperatur.
Das sagt jetzt nichts über die *wahre* Klimaentwicklung, sondern
zeigt nur einen methodischen Argumentationsfehler auf.