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  • nichtmehrkoelner

626 Beiträge seit 29.08.2022

Die EU zerstört sich selbst - ist das eigentlich schlimm?

Die EU ist eine undemokratische Organisation, die durch Lobby-Organisationen wie den Round Table of Industrialists und Banken regiert wird. Das ganze fing schon als Wahlbetrug an:

"In Frankreich und den Niederlanden lehnten die Bevölkerungen in Volksabstimmungen die Verfassung ab. Daraufhin wurde der Ratifizierungsprozess im Juni 2005 von den Staats- und Regierungschefs der EU bis auf weiteres ausgesetzt. Man verordnete der EU eine Denkpause. Nach langen Verhandlungen unter deutscher Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 einigten sich die Staats- und Regierungschefs im Juni 2007 in Brüssel auf einen Reformvertrag, den Vertrag von Lissabon, der am 1. Dezember 2009 in Kraft trat. Er enthält die wesentlichen Elemente der Verfassung."
https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/europaeische-verfassung-616016

Eine Verfassungsänderung, wie ursprünglich vorgesehen, hätte in den meisten EU-Ländern einer Volksabstimmung bedurft, und nach den 2 Ablehnungen war schnell klar, das in keinem EU-Land eine Volksabstimmung zu Gunsten einer EU-Verfassung positiv ausfallen würde, und man hat den "Lissabon-Trick" angewendet. In diesem Kontext ein eindeutiger antidemokratischer Akt. Und so sieht auch sämtliches Handeln der EU seit 2007 aus.

Wenn die EU sich selbst ökonomisch im Dienste der geostrategischen Interessen der USA zerstört, wird sie bald auseinander brechen, weil im Überlebenskampf der einzelnen Staaten und ohne große Geldmittel zur Glättung von Interessenkonflikten, sich selbst jeder der nächste sein wird, und mit bilateralen Abkommen sich zu retten versuchen.

Da das ganze schon völlig vermurkst angefangen hat, und sich auch für die Bürger immer negativer entwickelt, antidemokratisch und Lobbyhörig ist, wäre das wirklich schlimm?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.12.2022 11:04).

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