Es hatte ein bisschen gedauert, aber mit der Resolution wurde China der Repräsentationsanspruch zugestanden.
Der Wikipedia-Artikel dazu demonstriert die extrem schwache Argumentationslinie der Pro-Taiwan-Fraktion:
Die Generalversammlung beschloss, die Volksrepublik China als einzig rechtmäßigen Vertreter des chinesischen Volkes anzuerkennen und ihre Vertreter in den UN-Organen gegen die der „nationalchinesischen“ auszutauschen. Dabei handelte es sich argumentativ nicht um einen satzungsgemäßen Ausschluss Taiwans (Republik China), der nur bei einer „beharrlichen Verletzung der Grundsätze der UN-Charta“ vorgesehen ist, sondern nur um einen Austausch der Volksvertretung.
Unterm Strich: weil die Uno-Satzung nur einen Ausschluss bei Fehlverhalten kennt, wurde Taiwan nicht explizit rausgeschmissen, sondern musst den Uno-Sitz "nur" aufgeben und an die Volksrepublik abtreten.