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  • ScharfGeschnitten

mehr als 1000 Beiträge seit 05.01.2023

Amerikanisches Denken, westliches Geblubber

"...Viele Verantwortliche in Washington gehen davon aus, dass die Invasion im Jahr 2027 stattfinden könnte..."
Das ist westlicher Narrativ, nachdem die Aggression einseitig von China ausgehen würde. Dem steht aber letztlich der Gedanke zugrunde, dass mit jedem Jahr das vergeht, die Kräfteverhältnisse immer mehr zu Gunsten Chinas verschieben. Man redet also einen Kriegsbeginn bis spätestens 2027 herbei, weil man später wohl gar nicht mehr die Mittel hätte, China zu besiegen. Sollte das Ereignis tatsächlich so stattfinden, hätte man es ja vorher gesagt.
Tatsächlich kann China mit dem Status Quo vorerst ganz gut leben. Es wird automatisch stärker, während die USA und der Westen schwächer werden. Die Frage ist, ob die US- und taiwanesische Politik unter diesen Voraussetzungen nicht zuvor die Konfrontation suchen wird.

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