"In Freiburg gab es mit der Automaten-Emma für drei Jahrzehnte ein, bzw. zwei Automatenläden, die rund um die Uhr geöffnet waren. Da die Bestückung der Automaten harte körperliche Arbeit war, gab es keinen Nachfolger und die letzte Automaten-Emma wurde vor zwei Jahren verschrottet."
Alles klar, dann ist es nicht nur die Politik, Teile der Gesellschaft tragen wohl ebenso zum Niedergang Deutschlands bei. Die Bestückung von Automaten ist heute schon harte körperliche Arbeit? Härter denn als Lohnsklave Regale auffüllen im Supermarkt? Härter als die unterbezahlte Arbeit von Paketboten? Härter als auf dem Bau zu ackern, im Strassenbau, bei der Müllabfuhr usw? Härter als die Verkaufsautomaten aufzufüllen die jetzt überall vor Metzgereien, Bauernhöfen usw aus dem Boden spriessen, dank der Coronamassnahmen? Wieviele Stunden pro Tag füllt man denn, natürlich im Angesicht des eigenen blutigen Schweisses, solch einen Automaten auf?
Zu wieviel Prozent ist die deutsche Gesellschaft denn so verweichlicht das schon Automatenauffüllen als harte, körperliche Arbeit angesehen wird? Da wundert man sich so langsam über gar nicht mehr hier.
Was diesen ganzen Digitaliserungshype im Neuland angeht. Was bitte ist denn einfacher, unkomplizierter und sicherer (vor allem für Daten) als in einen Laden zu gehen, zu nehmen was man braucht und es kurz mit Bargeld an der Kasse, beim Personal, zu zahlen? Das Bargeld funktioniert sogar noch wenn der spyPhone Akku leer ist. Dieser ganze Digitalisierungswahn hat nur ein Zeil, die komplette Macht über unsere Daten zu bekommen. Totalüberwachung! Vorteile kann ich jetzt keinen grossen erkennen, ehrlich gesagt.