Gewerkschaften haben seit dem 20.Jhd. immer darauf abgezielt, die
Anerkennung durch den Staat zu bekommen. Auf diesem Wege ist dann
jede Kritik am kapitlalistischen Staat nicht nur verstummt, sondern
wird auch auch mit Ausschluss beantwortet. Gewerkschaften sind zum
Verteidiger des bürgerlichen Nationalstaates geworden, weil sie
ursprünglich dachten, dass wenn wir den kapitalistischen Staat
anerkennen, werden wir unsere Agenda durchsetzen können.
In der Konsequenz hat das mit der totalen Bejahung der heutigen
Verhältnisse geendet. Zwar möchte man sozialere Verhältnisse, bekommt
von
diesem Staat aber immer vorgehalten, dass politische Streiks nicht
erlaubt sind (!) und das man sich in der internationalen Konkurrenz
nicht beliebig verhalten kann. Die Anpassung ist soweit gegangen,
dass die DGB-Gewerkschaften an der DDR kritisierte, dass man nicht so
einfach demonstrieren dürfe (!), anstatt zu schauen, ob die
Interessen der Arbeiter dort gelten oder nicht. Man will also
Unzufriedenheit zeigen DÜRFEN, aber niemals die Ursachen für die
Unzufriedenheit angehen. Weil auch die Arbeiter nicht ganz verblödet
sind und die daraus erwachsene Hilflosigkeit bemerken, schwinden auch
die Mitglieder.
Der Mindestlohn ist nichts weiter als eine HartzIV mit Arbeit. Das
hier in Gewerkschaftskreisen sogar eine Sympathie für existiert
verwundert nun nicht weiter, weil diese die Arbeit als
Lebensmittelpunkt längst verinnerlicht haben und dann schon, einen
Lohn auf unterstem Niveau ohne Gängelung durch den Staat als
Fortschritt betrachten. Denn gegen die Interessen des Kapitals will
man nicht agieren, da dann die Anerkennung durch den Staat schwinden
würde und natürlich die Gewerkschaftsmitglieder auch keine Kritik
haben.
Freerk de Huisken hat hier einen sehr schönen Beitrag zum Thema
geliefert:
(Gefunden auf Argudiss.de)
> http://tinyurl.com/6u8yovs
Peter Deckers grundlegendes Resumee "Das Proletariat"
> http://tinyurl.com/7trwv6s
Anerkennung durch den Staat zu bekommen. Auf diesem Wege ist dann
jede Kritik am kapitlalistischen Staat nicht nur verstummt, sondern
wird auch auch mit Ausschluss beantwortet. Gewerkschaften sind zum
Verteidiger des bürgerlichen Nationalstaates geworden, weil sie
ursprünglich dachten, dass wenn wir den kapitalistischen Staat
anerkennen, werden wir unsere Agenda durchsetzen können.
In der Konsequenz hat das mit der totalen Bejahung der heutigen
Verhältnisse geendet. Zwar möchte man sozialere Verhältnisse, bekommt
von
diesem Staat aber immer vorgehalten, dass politische Streiks nicht
erlaubt sind (!) und das man sich in der internationalen Konkurrenz
nicht beliebig verhalten kann. Die Anpassung ist soweit gegangen,
dass die DGB-Gewerkschaften an der DDR kritisierte, dass man nicht so
einfach demonstrieren dürfe (!), anstatt zu schauen, ob die
Interessen der Arbeiter dort gelten oder nicht. Man will also
Unzufriedenheit zeigen DÜRFEN, aber niemals die Ursachen für die
Unzufriedenheit angehen. Weil auch die Arbeiter nicht ganz verblödet
sind und die daraus erwachsene Hilflosigkeit bemerken, schwinden auch
die Mitglieder.
Der Mindestlohn ist nichts weiter als eine HartzIV mit Arbeit. Das
hier in Gewerkschaftskreisen sogar eine Sympathie für existiert
verwundert nun nicht weiter, weil diese die Arbeit als
Lebensmittelpunkt längst verinnerlicht haben und dann schon, einen
Lohn auf unterstem Niveau ohne Gängelung durch den Staat als
Fortschritt betrachten. Denn gegen die Interessen des Kapitals will
man nicht agieren, da dann die Anerkennung durch den Staat schwinden
würde und natürlich die Gewerkschaftsmitglieder auch keine Kritik
haben.
Freerk de Huisken hat hier einen sehr schönen Beitrag zum Thema
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Peter Deckers grundlegendes Resumee "Das Proletariat"
> http://tinyurl.com/7trwv6s