MaraMuse schrieb am 7. November 2011 16:43
> bernstein schrieb am 7. November 2011 16:28
>
> >
> > Wer z.B. von den großen nationalen Konzernen...
>
> schau dich mal im Einzelhandel um...
Einzelhandel könnte ggf. sein. Schweine-Schlecker ist bekannt. Aber
selbst Lidl schlägt ja einen hohen Mindeslohn vor. Ich frage
ernsthaft nach wirklichen großen nationalen Konzernen außerhalb von
PIN und Schweine-Schlecker, die so etwas machen.
>
> > Und welche öffentlichen Arbeitgeber machen das mit ihren
> > Beschäftigten?
>
> Die öffentlichen Arbeitgeber vergeben per Ausschreibung Aufträge an
> Unternehmer zu Preisen, die ohne prekäres Subunternehmertum und
> prekäre Beschäftigung gar nicht möglich wären. Warum sonst wird immer
> getönt, die Privaten können es billiger als "der Staat"...
Der öffentliche Auftragnehmer muss das wirtschaftlichste Angebot
annehmen. Ausschreibungen haben nichts mit der Privatisierung
öffentlicher Leistunegn zu tun (oder hat der Staat früher selbst
Schulen gebaut oder selbst Computer hergestellt? Ausschreibungen sind
das Normalste der Welt. Da das Bauhandwerk hohe Mindestlhen hat, sind
wohl vor allem die einfachen Servicedienste problematisch) Die klare
Frage war: Wo zahlt der Staat seinen Beschäftigten Löhne unter
Existenzminimum?
> bernstein schrieb am 7. November 2011 16:28
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> >
> > Wer z.B. von den großen nationalen Konzernen...
>
> schau dich mal im Einzelhandel um...
Einzelhandel könnte ggf. sein. Schweine-Schlecker ist bekannt. Aber
selbst Lidl schlägt ja einen hohen Mindeslohn vor. Ich frage
ernsthaft nach wirklichen großen nationalen Konzernen außerhalb von
PIN und Schweine-Schlecker, die so etwas machen.
>
> > Und welche öffentlichen Arbeitgeber machen das mit ihren
> > Beschäftigten?
>
> Die öffentlichen Arbeitgeber vergeben per Ausschreibung Aufträge an
> Unternehmer zu Preisen, die ohne prekäres Subunternehmertum und
> prekäre Beschäftigung gar nicht möglich wären. Warum sonst wird immer
> getönt, die Privaten können es billiger als "der Staat"...
Der öffentliche Auftragnehmer muss das wirtschaftlichste Angebot
annehmen. Ausschreibungen haben nichts mit der Privatisierung
öffentlicher Leistunegn zu tun (oder hat der Staat früher selbst
Schulen gebaut oder selbst Computer hergestellt? Ausschreibungen sind
das Normalste der Welt. Da das Bauhandwerk hohe Mindestlhen hat, sind
wohl vor allem die einfachen Servicedienste problematisch) Die klare
Frage war: Wo zahlt der Staat seinen Beschäftigten Löhne unter
Existenzminimum?