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  • Flugor

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Re: Lager und Verständnis

Ottokar Domma schrieb am 15. Februar 2010 11:56

> ich versuche den TP-Artikel zu verstehen. Vermutlich gibt es nichts
> zu verstehen, ich versuche es trotzdem.

*g*
Ich vermute einmal, dass dies vielen so geht.
Insbesondere bei Artikels des Herrn A. P. Schmidt...

Immer wieder krudes Zeug, immer wieder Hyperinflation am Ende, stetes
Verwechseln von Geldmenge und Liquidität, ...

Kurzum: Kaum sinnvolle Inhalte.

> PS: Ich hoffe das ganze ist einigermaßen verständlich. TP hat leider
> keine Möglichkeit Funktionsgraphen zu zeichen. Das würde es
> verständlicher machen.

Ja, die Einbindbarkeit von Grafiken wäre recht nützlich, aber dafür
gibt es zum Glück auch andere Foren.

> * Zinszahlungen können wir auch Opportunitätskosten bzw.
> Kalkulatorische Zinsen sein. Erwähnung nur, um den Zinsjüngern ein
> Pseudoargument wegzunehmen".

Es ist halt das alte Problem, dass die Leute nicht verstehen, dass
sich Zinsen u.A. aus Forderungsausfällen und den "Betriebskosten"
ergeben:

Wenn man 100 Leuten je 10000€ verleiht und durchschnittlich nur 95
Leute den Kredit zurück zahlen (d.h. 950000€ zurück kämen), dann muss
man einfach das 100/95 -fache einfordern, d.h. minimal 5,27% Zins
erheben, will man minimal das zurück erhalten, was man verliehen hat.

Dann wollen noch Leute bezahlt werden, das Gebäude geheizt,
gereinigt, etc. werden und schon landet man bei diesem einfachen
Beispiel bei einem höheren Zins.

Der so oft gescholtene Zins ist letztendlich das Resultat einer
kaufmännischen Kalkulation. Diese scheinen die Zinskritiker aber
nicht zu beherrschen.

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