burnouter schrieb am 05.03.2024 20:21:
Re: Leak und Hack
In unseren Medien ist grundsätzlich von einem "Leak" die Rede. Da man aber gleichzeitig davon ausgeht, dass man von den Russen auf irgendeine Art und Weise abgehört wurde, wäre es doch eigentlich ein "Hack".
Ein "Leak" wäre die zielgerichtete Enthüllung von vertraulichen Informationen durch einen Insider.Vielleicht wird uns unbewusst die Wahrheit verkündet, nämlich, dass diese Information bewusst dem russischen Geheimdienst zugetragen wurde. Anschliessende Fragen wären dann durch wen und warum?
Wikileaks existiert nicht mehr! Welch westliche Medien würdest Du informieren?
Die NYT, weil die sofort die Ostseegaspipelinesabotage gebracht hätten? Oder in Deutschland den STERN, wg. seinem Mut mit den Hitler Tagebücher?
Noch dazu beantworte die Frage bei welchem westlichen Medium man als "whisleblower" sicher wäre und nicht (wie Assange etc.) "ausgeliefert/enttarnt/verraten" würde?
Würde eine große indische oder chinesische Zeitung/Medienunternehmen als Publikation im Westen zur Kenntnis genommen?
Da bleibt nicht mehr viel übrig, ganz besonders da die Geschichte zu Snowden gezeigt hat, dass er im Grunde nur in Russland halbwegs sicher ist.
Wer die Augen aufmacht sieht auch deutlich woran das liegt. Im Bereich oder nur der Nähe von Staatsterrorismus und/oder Wirtschaftskriminalität wird der "Bote" gejagt und nicht die Täter. Daran gemessen sind die Reaktionen zu der veröffentlichten Telefonkonferenz entlarvend. Leute, die das hier im Forum nicht merken und entsprechend posten - - ? geschenkt! Kritisch sind aber Personen aus dem "gehobenem Managment" bis zur obersten politischen Führung.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.03.2024 23:08).