Andreas Thaler schrieb am 13.08.2023 14:03:
"solange man nicht persönlich massiv bedroht wird, kann man sich den luxus von pazifismus erlauben. aber wenn plötzlich das eigene leib und leben und die existenz der familie auf dem spiel steht, tja na dann sieht die welt schlagartig anders aus, nicht wahr?!!"
Das ist die dämliche Frage, die Kriegsdienstverwerigerern von Militärs gestzellt bekommen.
Damit reihst Du Dich einfach in die Kriegsmaschinerie ein.
Ein "Pazifist", der in Kriegszeiten keiner mehr ist, war nie einer!
Du bist bestenfalls ein Propagandaopfer, wie diese Zeilen belegen:
"mit präsident biden, mit diktator putin, mit autokrat xi, mit präsident selenskyj "
nanu, ist das wirklich so? also ich war kein wehrdienstverweigerer und habe mich dieser herausforderung gestellt, obwohl ich mich mit leichtigkeit hätte befreien lassen können.
es gab seinerzeit jedoch sehr subtile private gründe warum ich mich damals nicht gedrückt habe - und tatsächlich habe ich es keineswegs bereut! denn nur so konnte ich erstaunlich tiefe einblicke bekommen, zahlreiche erklärungen finden und mir wertvolles insiderwissen aneignen.
verstehe mich aber bitte nicht falsch: ich habe volles verständnis für alle, die (aus welchen gründen auch immer) damals den wehrdienst verweigerten (also als es die wehrpflicht noch gab) und stattdessen den zivildienst bevorzugten.
unnötig zu sagen dass ich auch diesbezüglich mitreden kann: viele meiner freunde waren zivildienstleistende und so konnte ich parallel sehr faszinierende einblicke aus beiden richtungen gewinnen.
so ziemlich alle haben den schmuse- und kuschelkurs mit putin versucht, alle sind damit grandios gescheitert. ich finde das sagt doch schon so ziemlich alles.