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  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

Er will JETZT nicht liefern und hat recht !!

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach muss die Ukraine die Frontlinie zu ihren Gunsten optimieren (zu ihren Gunsten begradigen) und Mannschaften austauschen. Sie muss Waffensysteme integrieren, die die Rückeroberung möglich machen. Sie muss eine Logistik aufbauen, die während einer Saison die kämpfenden Mannschaften mit allem versorgt, was notwendig ist. Und sie muss das generische Militär darüber im Unklaren lassen, was als nächstes passiert. Es muss sehr viel geplant und vorbereitet werden. Waffensysteme wie Taurus sind, so denke ich, im Moment nicht optimal.

Macron scheint es ernst zu meinen und stellt (indirekte, so meine Meinung) personelle Beteiligung vor Ort in Aussicht. In Reperatureinrichtungen, Ausbildungsstätten, Aufklärungs- und Lagebildeinrichtungen. Diese müssen natürlich gegen Zerstörung durch Wirkmittel und Handlungen feindlich gesonnener Menschen und Mannschaften geschützt werden. Zum Schutz dieser Einrichtungen werden also, aller Wahrscheinlichkeit nach, Luftverteidigungseinheiten und infanteristische Schutztruppen und sie unterstützende mechanisierte Verbände in der Ukraine stationiert. Die mit ukrainischen Einheiten gemeinsame Nutzung von militärischen Einrichtungen wird notwendig sein. Ihr gemeinsamer Schutz auch.

Die russische Administration sollte verstehen, dass ihre Narrative nicht beeindrucken und ihre Handlungen einen fundamentalen Bruch der innereuropäischen Gepflogenheit im Umgang miteinander darstellen, der die innereuropäische, Frieden garantierende politische Struktur auf den Tod herausfordert. Europa ist bereit, Europa und die Vereinigten Staaten sind bereit, alles zu verzeihen, wir Deutsche haben dies erleben dürfen, aber sie werden auf der Einhaltung eines friedlichen Procedere bei Streitigkeiten innerhalb Europas bestehen. Ich denke Macrons Äußerungen sind der Hinweis darauf, dass man sich auf eine robuste Durchsetzung dieser eigenen Überzeugung vorbereitet.

Die Wortwahl des deutschen Bundeskanzlers ist meiner Meinung nach wenig europäisch, ist realitätsverleugnent und nicht im geringsten zukunftsorientiert, sondern innerparteilich begründet, von eigenen, vergangenen Überzeugungen geprägt und womöglich von eigenen, vergangenen Handlungen bestimmt. Sie, die Wortwahl, ist eines deutschen Bundeskanzlers unwürdig. Es ist die Wortwahl, so empfinde ich es, sozialistischer Nostalgiker.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.02.2024 10:57).

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