Gecko187 schrieb am 20.12.2024 15:54:
das nennt man gegenseitige Abschreckung. Man muss wohl darauf vertrauen. Wenn aber Atomwaffenfähige Raketen wie Taurus auf Moskau abgeschossen werden.
Seit wann ist Taurus atomwaffenfähig und seit wann eine Rakete? Das ist ein konventionell bestückter Marschflugkörper.
Und auf Moskau wird den keiner verschwenden wollen. Da gibt es weitaus sinnvollere Ziele.
Muss wohl Moskau glauben, dass die Abschreckung nicht mehr funktioniert und einen Gegenschlag ausführen.
Vieles was Russland in diesem Krieg an Raketen und Marschflugkörpern verschießt, ist nuklear bestückbar, u.a.
https://de.wikipedia.org/wiki/Raduga_Ch-22
Gefechtskopf: 630–950 kg hochexplosiv-panzerbrechend oder Nukleargefechtskopf mit 350–1000 kT
https://de.wikipedia.org/wiki/Ch-55
Gefechtskopf: Nukleargefechtskopf mit 200 kt
https://de.wikipedia.org/wiki/Ch-101
Gefechtskopf : 400-kg-Splittergefechtskopf oder Nukleargefechtskopf 250 kt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kalibr
Der Marschflugkörper kann mit einem rund 500 kg schweren Splittergefechtskopf, Bomblets (Streumunition) oder einem Nukleargefechtskopf bestückt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/9K79_Totschka
Gefechtskopf: 482 kg Splittergefechtskopf, Streumunition, Nukleargefechtskopf
https://de.wikipedia.org/wiki/9K720 (Islander)
Gefechtskopf: 700–800 kg Streumunition, Nukleargefechtskopf
https://de.wikipedia.org/wiki/Ch-47M2_Kinschal
Sie kann mit einem Nukleargefechtskopf oder einem rund 500 kg wiegenden Splittergefechtskopf ausgerüstet werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oreschnik_(Rakete)
Ausgerüstet ist die Rakete mit bis zu sechs MIRV-Gefechtsköpfen, welche auf individuellen ballistischen Flugbahnen ihre Ziele ansteuern.