Von der synthetischen Variante rate ich ebenfalls ab, dass physisch replizierende Sampling ist mehr oder weniger state of the art.
Die passiven Indexfonds sind mit Abstand die beste Möglichkeit am kapitalistischen Marktwachstum zu partizipieren, zumindest so lange so läuft.
Und ich wüsste immer noch nicht, was eine Krise der USA mit einzelnen Kapitalien im jeweiligen Land zu tun hat?! Klar, würde durch einen Bürgerkrieg die Infrastruktur zerstört werden oder würde sich der Greenback verabschieden wäre das natürlich kritisch, aber selbst dann würde die Leute immer noch iPhones und Amazon und instagram usw nutzen wollen.
Natürlich steckt hinter all den Produkten kein wirklicher Mehrwert aus der Arbeitsverwertung mehr, dazu sind wir mittlerweile viel zu produktiv unterwegs. Aber jetzt sind wir schon tief in der marx'schen Wertkritik...
Ein aktiv gemanagter Fonds von zB der Deka-Bank macht im Übrigen auch nichts anderes als ein ETF, außer dass er teurer ist und langfristig nicht die Performance erreichen wird, weil der Markt iwann immer den Investor outperformed.
Man kann sich natürlich auch selbst einen Fonds basteln (dazu gibts auch genügend Bücher, zB "Der entspannte Weg zum Reichtum"), das war zwar interessant, aber mir persönlich zu stressig weil man dann tlw alle zwei Wochen umschichten muss, Unternehmenskennzahlen analysieren muss usw.
ETFs sind "relativ" sicher und wie bereits gesagt:
Jedes Investment ist besser, als das Geld auf dem Konto entwerten zu lassen