Endegelaende schrieb am 23.06.2022 08:31:
hoppeligerHase schrieb am 23.06.2022 08:28:
Denken schrieb am 23.06.2022 08:23:
1. März und 8. April: Aufstockungen der Nato-Präsenz;
3. März: Besuch des Bundespräsidenten;
10., 15. und 16. März "Die Leoparden der Battlegroup trainieren das Gefecht" – "Schwertransport mit der Panzerhaubitze 2000" – "Die Aufklärungskompanie trainiert den Drohnenflug";
7. Juni: Bundeskanzler Scholz sagt in Litauen weitere Verstärkung der Nato-Präsenz zu;
18. Juni: Die litauische Regierung blockiert den Transit russischer Transporte.Das sollen Eskalationsstufen sein? Russland hat allein vor dem Krieg über 100.000 Mann vor der ukrainischen Grenze zusammengezogen. Das ist eine Eskalation! Aber doch nicht der Besuch des Bundespräsidenten.
Es gibt halt kleinere und größere Eskalationschritte. Du hast übrigens die Truppenkonzentration der Ukraine vergessen, die Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz, den NATO Beitritt im Verfassungsrang, die Erklärung, sich die Krim und Donbass zurückzuholen, den fortgesetzten Beschuss ....
Uns alles mit Duldung oder unter Beifall des Westens.Na klar, Truppenkonzentration gegen die von Russland ausgerüstetet und ausgebildeten Seperatisten und natürlich hat die Ukraine ein Interesse die Seperatisten zu besiegen und das besetzte Staatsgebiet wieder zurück zu bekommen und damit dem Russsischen Einfluss zu entziehen.
Und du scheinst dieses Interesse zu teilen. Warum eigentlich? Was ist denn für dich so wichtig daran, wessen Nationalflagge auf der Krim fĺattert?
Warum lässt du dich für ein solches Interesse funktionalisieren? Da streiten sich zwei Staaten um ein Stück Land und Leute. Und der deutsche Bürger hat nichts besseres zu tun, als sich zum ideellen Richter aufzuspielen?
Und natürlich wurden im Rahmen des Bürgerkrieges die Regionen auch beschossen, so ist das im Krieg nunmal. Kann man jetzt auch gut beobachten, Russland zerstört die Urkaine gerade Stück für Stück.
Im Krieg findet Zerstörung statt, weil das nunmal das Mittel ist, den Feind zur Aufgabe zu zwingen. Übrigens nicht nur beim Einsatz von militärischen Mitteln. Sanktionen wirken ähnlich zerstörerisch.
Also ist es ziemlich absurd, Waffenlieferungen damit zu begründen(!), dass in der Ukraine Menschen(!) sterben. Gemeint sind ja nicht Menschen, die gibt es auf beiden Seiten. Gemeint ist, dass der Staat Schaden nimmt, wenn er Gebiete abtreten muss.
Und noch schlimmer: der Westen liefert ja nicht Waffen, damit die Ukraine keine Gebiete abtreten muss, die Ukraine ist das Mittel, um Russland zu schwächen. Wenn das ausreichend gelingt, dann ist es auch ok, wenn sie Gebietsverluste hinnehmen muss. Erste Stimmen gehen ja in die Richtung.