stefano2050 schrieb am 22.06.2022 21:17:
nach Kaliningrad transportieren.
Und bisher musst es auch alles per Bahn durch Belarus transportieren.
Per Schiff aus St. Petersburg ist doch viel billiger.
Und schneller liefert das Flugzeug von der Ostsee.
Da muss man keine Genehmigung von Belarus wie den baltischen Staaten haben.Fazit: Sturm im Wasserglas. Nur etwas Logistik umstellen.
Real wird die Versorgung sich mit Schiff statt Bahn ändern. Die Luftroute ist ja seit Monaten verändert.
Aber Russland reagiert und das ist wunderbar. Da heißt die Maßnahmen treffen politisch und wirtschaftlich, weil die Routine gebrochen wurde.Ausblick: Gratulation an Litauen und auch Polen.
Die NATO merkt auch hier wie groß der Abwehrbedarf gegen den aggressiven russischen Neoimperialismus hier ist und wird weiter aufstocken vom Baltikum bis nach Rumänien.
Kann das sein, dass du ganz schön naiv bist?
Oder glaubst du etwa wirklich, dass RU sich -auch nur ansatzweise- tatsächlich irgendwelche Sorgen um die Versorgung seiner Enklave Kaliningrad macht?
Das ist nichts als Säbelrasseln, Provokation und diplomatische oder tatsächliche Eskalation.
Wer glaubt denn ernsthaft, dass Putin der Zement- oder Metallbedarf der Bürger seiner Enklave interessiert? Wenn`s so wäre, dann würd er den Bedarf mit Schiffen decken!
Er testet nur aus, was die Nato macht, wenn der Bündnisfall droht. Wahrscheinlich wird er Litauen am Ende nur vom Stromnetz trennen, was denen gar nichts ausmacht.
Und wenn er die rote Linie deswegen überschreitet, dann hat er auch nur nach einem Grund gesucht bei der Nato den Bündnisfall auszulösen, den er sowieso schon am 22.2.22 für die Zukunft voll einkalkuliert hatte!
So what?
Klar kann man den Westen und die NATO für den Ukrainekrieg vollverantwortlich machen... ...den 3. Weltkrieg löst allerdings allein nur Putin aktiv aus, ebenso wie er zuvor schon die europäische Zeitenwende mit seinem Überfall auf die Ukraine vollzogen hat.
Damit müssen wir wohl leben...