Alex Riemenschneider schrieb am 23.06.2022 18:01:
hoppeligerHase schrieb am Heute, 17:15:
PippiLangstrumpf schrieb am 23.06.2022 14:17:
hoppeligerHase schrieb am 23.06.2022 14:00:
PippiLangstrumpf schrieb am 23.06.2022 13:38:
Vilnius ist Hauptstadt Litauens und nicht von Estland, aber das nur am Rande.
Und die reißen auch nicht die Fresse auf, sie setzen EU-Sanktionen durch.
Es könnte kein einziges Land mit einer Grenze zu Russland eine russischen Invasionsarmee gleich aufhalten, nicht in Europa und nicht in Asien. Dafür ist Russland zu groß und alle Nachbarländer (mit Ausnahme von China) einfach zu klein. Verteidigung gegen das riesige Russland ginge nur im Verbund.
Komisch, dass zu der Landesverteidigung eine ständige Provokation Russlands gehört. Man würde ja annehmen, dass für die eigene Sicherheit sinnvoller wäre, sich freundschaftlich zu verhalten. Schon gleich, wenn man so abhängig von Schutzmächten wie den USA ist. Wie war das noch mit den Kurden oder den Afghanen?
Das arme Russland, das ständig und überall von all seinen Nachbarn provoziert wird. Da muss Russland natürlich dann Friedenstruppen ins Nachbarland schicken.
Was hast du an dem Gedanken nicht verstanden?
Welcher Gedanke?
Der Gedanke, dass es kontraproduktiv ist, wenn man provoziert. Da mag zwar die NATO im Hintergrund stehen, Staaten wie Litauen sind aber als Kriegsschauplatz verplant, d.h. die werden zerstört. So gesehen kann man sich auch gleich eine Zielscheibe auf die Stirn malen.
Abgesehen davon ist es auch fraglich, ob die USA wirklich einem Staat wie Litauen beistehen werden. Die ukrainische Führung hatte sich das vermutlich auch etwas anders vorgestellt. Die waren ja richtiggehend "enttäuscht" wegen der mangelnden Unterstützung.
Zusagen der USA sind nicht viel wert. Damit haben ja auch schon Afghanen und Kurden Erfahrungen sammeln dürfen.
Die Faustregel lautet, die USA machen das, was ihnen nützt. Dankbarkeit kennen die nicht, Rücksichtnahme auch nicht.