PippiLangstrumpf schrieb am 23.06.2022 13:38:
Vilnius ist Hauptstadt Litauens und nicht von Estland, aber das nur am Rande.
Und die reißen auch nicht die Fresse auf, sie setzen EU-Sanktionen durch.
Es könnte kein einziges Land mit einer Grenze zu Russland eine russischen Invasionsarmee gleich aufhalten, nicht in Europa und nicht in Asien. Dafür ist Russland zu groß und alle Nachbarländer (mit Ausnahme von China) einfach zu klein. Verteidigung gegen das riesige Russland ginge nur im Verbund.
1. Eesti ist in genau der selben Situation wie Lietuvo wenn Russland das Suwalki-gap schliesst: Abgeschnitten vom rest Europas und potentiell relativ schutzlos einner Russischen Invasion ausgesetzt.
2. Vilnius hatte sich Rueckversichert ob sie wirklich diese Sanktionen so durchsetzen sollen und damit eine Blockade des Kaliningrad Oblast beginnen. Warum wohl? Glauben sie die fuehlen sich gut dabei? Aber Brussel hat das befohlen, da bin ich mir sicher! Diese Aktion ist fuer Lietuovo Kamikaze, Brussel opfert das Baltikum und schmeisst es dann unter den Bus.
3. "Verteidigung gegen das riesige Russland ginge nur im Verbund." Klasse aussischten auch fuer Suomi/Finland. Wenn Brussel sagt "taktischer Rueckzug nach Sverige im Fall eines russischen Angriffs" denn ist es der finnischen Armee nicht erlaub einen Guerilla-krieg zu fuehren so wie sie es erfolgreich in WWII getan haben. Wenn Brussel sagt Rueckzug denn muss das ausgefuehrt werden. Man wird begeistert sein in Helsinki/Helsingfors. Und glauben sie wirklich das NATO-Truppen das Baltikum und Finland in 180 Tagen wieder zurueckerobert? Die einzige Moeglichkeit waeren nukleare Angriffe aber dann ist von Europa und wohl dem rest der Welt nichts mehr ueber. Die NATO hat ueberhaupt keine Verteidigungs-Strategie fuer das Baltikum und Finland ausser Rueckzug. Das Baltikum taete besser aus der NATO auszutreten und gemeinsam mit Finland eine Guerilla-Kriegs-Strategie zu planen, das wuerde eher Eindruck schaffen in Moskau.