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  • Frank Pastor

63 Beiträge seit 07.09.2022

Das kommt davon, wenn man einen Krieg

mit viertel Kraft voraus und angezogener Handbremse, glaubt gewinnen zu können. Nun, 7 Monate oder anders gesagt Zigtausende an Opfern(Tote und Verletzte), zahlreichen zerstörten Städten wie Dörfern und unendliches Leid später kommt man auf die Idee es doch anders zu probieren. Da kann man sich im Kreml noch so sehr in die Tasche lügen, aber im Prinzip ist diese Mobilmachung nichts weiter als ein Niederlageneingeständnis.

Dabei muss sich in erster Linie die militärische Führung an die Nase fassen, denn es war bestimmt nicht der Putin, der die Strategie des Einmarsches entworfen hat. Unter Stalin wären Schugoi und ein paar andere vermutlich längst vor einem Erschiessungskommando gelandet. Allerdings wiederholte Putin auch den Fehler Stalins durch eine Atmosphäre der Angst dafür zu sorgen, dass den führenden Kräften die Wahrheit über Verläufe und Probleme der Kriegsführung nicht mitgeteilt wurden. Früher gab es für die Verkündung der Wahrheit an den Höfen Hofnarren. Dieses Konzept würde ich übrigens heutzutage nicht nur der russischen Führung empfehlen. Auch ein Scholz könnte den gut brauchen.

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