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  • unbekannter Benutzer

12 Beiträge seit 09.02.2005

Bin ich eine Gefahr für meine Umwelt?

Da man ja heute immer irgendwo in eine Schublade
gesteckt wird und ich da so meine Probleme habe,
die richtige für mich zu finden(*ggg),
möchte ich hier mal einen Gedanken loswerden
und sehen, wofür man mich dann halten wird.
Natürlich wäre es langweilig, wenn ich meine
generelle Ausrichtung vorher erklären würde.
So finde ich es viel spannender, denn so
habe ich eine objektive Einschätzung! ;-)

Es geht mir um folgendes:

Ist es nationalsozialistisches Gedankengut,
wenn ich mich frage, warum wir eigentlich
Produkte, Waren, Dienstleistungen,
die wir im eigenen Land produzieren
und anbieten können, lieber aus
dem Ausland importieren?

Warum sage ich nicht, ich kann die und die
Dinge des täglichen Lebens hier produzieren
und der Markt für diese Waren ist im eigenen Land
ja ebenso vorhanden.
Ich versuche möglichst viele Komponente,
die ich benötige, im eigenen Land zu erwerben,
um eine stabile und weitgehend autarke Wirtschaft
zu erschaffen!?
Alles, was ich von aussen benötige,
weil es bei uns nicht vorkommt,
soll gern weiter eingekauft werden.
Und alles, was ich an Überschuss produziere,
verkaufe ich ins Ausland.

Aber warum werden statt dessen (ich nennen da
jetzt mal rein aus der Luft gegriffene Zahlen,
um zu verdeutlichen, was ich meine) 250.000 Kühe
pro Jahr geschlachtet, von denen dann 200.000
exportiert werden und der Rest von uns selber
verbraucht wird?
Da aber der Bedarf bei 150.000 liegt,
muss ich den fehlenden Teil wieder
von woanders beschaffen.

Vorgegaukelt wird uns damit doch
eine Warenvielfalt, die unnötig
und unrealistisch ist.
Seien wir doch mal ehrlich.....
Was denken Sie beim Blick ins Kühlregal
in ihrem heimischen Supermarkt?
Wozu diese Tonnen von Joghurt und Pudding?
Warum gibt es all die seltsamen Sorten
auch von allen Herstellern?
Wer braucht wirklich Joghurt,
der nach Russichem Zupfkuchen schmeckt?
Irgendwo ist da etwas aus dem Ruder gelaufen.

Ich möchte doch eigentlich vornehmlich,
daß es dem Land, in dem ich lebe, gut geht.
Das man eine Chance hat, zu überleben,
ohne jeden Cent zweimal umdrehen
und Abstriche machen zu müssen.

Utopisch ist das eigentlich gar nicht,
denn ich bin der Überzeugung,
daß man mit einigen kleinen,
aber geschickten Änderungen vieles bewirken könnte.
Produktionen zusammenlegen, um die Transporte zu sparen.
Eigene Rohstoffe für den eigenen Bedarf nutzen.
Solche Dinge eben.
Warum versteht keiner, daß man mit etwas Geschick
einen Zustand herbeiführen könnte, in dem alle
ein angenehmes Leben haben?
Wir könnten in einem Land Leben,
in dem nicht jeder arbeiten MUSS,
die Wirtschaft aber trotzdem funktioniert,
wenn man nur ein klein wenig umverteilt.

Wahrscheinlich denken jetzt einige von Ihnen
etwas wie "Na, was die wohl zum Frühstück einwirft!?",
aber da muss ich Sie enttäuschen.
Ich denke nur gern über das,
was hier so vorgeht nach und habe das Bedürfnis,
herauszufinden, ob es noch mehr von meiner Art
in diesem Universum gibt. ;-)

Es würde mich sehr freuen, wenn sich einige entschliessen könnten,
ihre sowohl positive, als gerne auch negative Meinung oder Kritik
zu diesem Thema niederzuschreiben.
Ich lasse mich auch gern eines besseren belehren, sofern man mich
mit guten Argumenten von meiner Fehlbarkeit überzeugt! ;-)

Viele Grüße,

TheBeltaneFire
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