„Die Achse des Bösen“
Gedanken zu dem, von dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Herrn
George W. Bush geprägten Begriff, und mein persönliches
Hineingestelltsein in die heutige Zeit des Individualismus.
In meinem Bewusstsein erfahre ich als Mensch zunächst mein eigenes
Ich. Was ist eigentlich dieses Ich?
Bewusst ist mir mein Ich, wenn ich wach bin. Weniger bewusst ist mir
mein Ich wenn ich träume, ganz das Bewusstsein verliere ich von
meinem Ich wenn ich tief und fest schlafe. Ich weiß aber, wenn ich
morgens aufwache, dass dieses Ich nicht aufgehört hat zu sein. Ich
brauche also meinen Körper zum bewussten Wahrnehmen meiner eigenen
Gedanken, meiner Gefühle und auch meiner Ambitionen und nicht zuletzt
meines eigenen Selbst auf der einen Seite und der Sinneseindrücke von
der Welt auf der anderen Seite. Ich kann sagen, dass ich in meinen
Körper hinein aufwache, aber auch, dass ich mich in meinen Körper
hinein von der Welt sondere.
Was ich hier jetzt für das tägliche Erleben jedes einzelnen Menschen
beschrieben habe, ist aber auf die ganze Menschheit bezogen
dasjenige, was uns durch die verschiedenen Mythen und Religionen als
der Fall des Menschen aus dem Paradies den Sündenfall (Sünde von
sondern) mitgeteilt wird. Im Kleinen erleben wir täglich beim
Aufwachen den Fall in die Körperlichkeit (Materie), als Bild dessen,
wie es der Menschheit im Allgemeinen ergangen ist beim Abstieg ins
Sondersein, zur Entwicklung jedes einzelnen Menschen zur
Individualität respektive zum bewussten eigenen Ich. Mit diesem
Erkennen oder Erleuchten der eigenen Wesenheit ist verbunden das
Wesen mit dem Namen Luzifer (Lichtträger) eines seiner Symbole ist
das illuminierende (erleuchtende oder allsehende) Auge.
In der unsrigen Zeit, besonders in der westlichen Zivilisation,
glaubt fast kein Mensch mehr an das, was sich dazumal abgespielt
haben soll, geschweige denn heute noch abgespielt. Wir sind durch
unsere Intelligenz und Wissenschaft vor solchem Gespensterglauben
bewahrt. Heute versuchen unsere Wissenschaftler in den kleinsten
Bausteinen der Materie die Antwort zu finden, wie alles begann (und
auch wieder enden wird). Aus dieser Sicht ist alles, auch unsere
Moral und die Liebe der Menschen, aus Materie entstanden und hat sich
durch Zufall aus totem Stein über die lebende Pflanze und das
fühlende Tier bis zum denkenden Menschen entwickelt. Dem Denken
(geistiges Betätigen des Ich) wird in unserer Wissenschaftsform keine
Realität zugestanden sondern nur dem, was man wiegen, messen oder
zählen kann (Sinneserlebnisse des Menschen, besonders Tastsinn). Es
zeigt sich hier eine zweite Kraft, mit der sich der Mensch
konfrontiert sieht, die ihn aber im Gegensatz zum luziferischen
Prinzip nicht erleuchten, sondern im Gegenteil immer mehr in die
Dunkelheit, in die materiellen und toten, abstrakten Gefilde ziehen
will. Das besondere jedes einzelnen Menschen, seine Gefühle und sein
persönliches Wollen, sein Ich, entbehrt immer mehr an Bedeutung und
verliert sich zu Letzt als Nummer in hochtechnisierten
Datenspeichern. Diese zweite Kraft oder Wesenheit bezeichnet man
traditionell mit dem Namen Satan oder Ahriman sein Symbol ist die
Schlange, die am Boden kriecht und tödliches Gift spritzt.
Wie der luziferische Aspekt den Menschen dazu brachte, sich von der
göttlichen Gängelei (das Unbewusste) zu trennen und das freie Ich zu
entwickeln führt er jedoch in seiner Einseitigkeit in einen fatalen
Egoismus, - dem Überhandnehmen der eigenen Wichtigkeit und des
eigenen Willens. Der satanische Aspekt, der den Menschen zu seinen
Fähigkeiten des abstrakten Denkens und deren Errungenschaften führt,
ergibt in seiner Einseitigkeit den Verlust alles Erkennens des
organischen Lebendigen und der geistigen Zusammenhänge. Verbinden
sich diese beiden Pole in ihrer Einseitigkeit, entsehen Machtgier,
gepaart mit abstrakten Weltbeglückungsplänen. Diesen Umstand möchte
ich die Achse des Bösen nennen und bemitleide jeden Einzelnen oder
auch Gruppen oder Staaten die dieser Achse des Bösen bewusst oder
unbewusst verfallen. „Die Wahrheit wird
euch frei machen“. –
Ralph Naumann
Gedanken zu dem, von dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Herrn
George W. Bush geprägten Begriff, und mein persönliches
Hineingestelltsein in die heutige Zeit des Individualismus.
In meinem Bewusstsein erfahre ich als Mensch zunächst mein eigenes
Ich. Was ist eigentlich dieses Ich?
Bewusst ist mir mein Ich, wenn ich wach bin. Weniger bewusst ist mir
mein Ich wenn ich träume, ganz das Bewusstsein verliere ich von
meinem Ich wenn ich tief und fest schlafe. Ich weiß aber, wenn ich
morgens aufwache, dass dieses Ich nicht aufgehört hat zu sein. Ich
brauche also meinen Körper zum bewussten Wahrnehmen meiner eigenen
Gedanken, meiner Gefühle und auch meiner Ambitionen und nicht zuletzt
meines eigenen Selbst auf der einen Seite und der Sinneseindrücke von
der Welt auf der anderen Seite. Ich kann sagen, dass ich in meinen
Körper hinein aufwache, aber auch, dass ich mich in meinen Körper
hinein von der Welt sondere.
Was ich hier jetzt für das tägliche Erleben jedes einzelnen Menschen
beschrieben habe, ist aber auf die ganze Menschheit bezogen
dasjenige, was uns durch die verschiedenen Mythen und Religionen als
der Fall des Menschen aus dem Paradies den Sündenfall (Sünde von
sondern) mitgeteilt wird. Im Kleinen erleben wir täglich beim
Aufwachen den Fall in die Körperlichkeit (Materie), als Bild dessen,
wie es der Menschheit im Allgemeinen ergangen ist beim Abstieg ins
Sondersein, zur Entwicklung jedes einzelnen Menschen zur
Individualität respektive zum bewussten eigenen Ich. Mit diesem
Erkennen oder Erleuchten der eigenen Wesenheit ist verbunden das
Wesen mit dem Namen Luzifer (Lichtträger) eines seiner Symbole ist
das illuminierende (erleuchtende oder allsehende) Auge.
In der unsrigen Zeit, besonders in der westlichen Zivilisation,
glaubt fast kein Mensch mehr an das, was sich dazumal abgespielt
haben soll, geschweige denn heute noch abgespielt. Wir sind durch
unsere Intelligenz und Wissenschaft vor solchem Gespensterglauben
bewahrt. Heute versuchen unsere Wissenschaftler in den kleinsten
Bausteinen der Materie die Antwort zu finden, wie alles begann (und
auch wieder enden wird). Aus dieser Sicht ist alles, auch unsere
Moral und die Liebe der Menschen, aus Materie entstanden und hat sich
durch Zufall aus totem Stein über die lebende Pflanze und das
fühlende Tier bis zum denkenden Menschen entwickelt. Dem Denken
(geistiges Betätigen des Ich) wird in unserer Wissenschaftsform keine
Realität zugestanden sondern nur dem, was man wiegen, messen oder
zählen kann (Sinneserlebnisse des Menschen, besonders Tastsinn). Es
zeigt sich hier eine zweite Kraft, mit der sich der Mensch
konfrontiert sieht, die ihn aber im Gegensatz zum luziferischen
Prinzip nicht erleuchten, sondern im Gegenteil immer mehr in die
Dunkelheit, in die materiellen und toten, abstrakten Gefilde ziehen
will. Das besondere jedes einzelnen Menschen, seine Gefühle und sein
persönliches Wollen, sein Ich, entbehrt immer mehr an Bedeutung und
verliert sich zu Letzt als Nummer in hochtechnisierten
Datenspeichern. Diese zweite Kraft oder Wesenheit bezeichnet man
traditionell mit dem Namen Satan oder Ahriman sein Symbol ist die
Schlange, die am Boden kriecht und tödliches Gift spritzt.
Wie der luziferische Aspekt den Menschen dazu brachte, sich von der
göttlichen Gängelei (das Unbewusste) zu trennen und das freie Ich zu
entwickeln führt er jedoch in seiner Einseitigkeit in einen fatalen
Egoismus, - dem Überhandnehmen der eigenen Wichtigkeit und des
eigenen Willens. Der satanische Aspekt, der den Menschen zu seinen
Fähigkeiten des abstrakten Denkens und deren Errungenschaften führt,
ergibt in seiner Einseitigkeit den Verlust alles Erkennens des
organischen Lebendigen und der geistigen Zusammenhänge. Verbinden
sich diese beiden Pole in ihrer Einseitigkeit, entsehen Machtgier,
gepaart mit abstrakten Weltbeglückungsplänen. Diesen Umstand möchte
ich die Achse des Bösen nennen und bemitleide jeden Einzelnen oder
auch Gruppen oder Staaten die dieser Achse des Bösen bewusst oder
unbewusst verfallen. „Die Wahrheit wird
euch frei machen“. –
Ralph Naumann