Pro¡ektor schrieb am 5. Januar 2016 12:40
> Ne, sondern weil du dazu nichts sagen kannst, ohne mit deinem eigenen
> Weltbild zu kollidieren.
>
Als ob du mein Weltbild auch nur ansatzweise kennen oder gar
verstehen würdest.
> Als Brüderle ein geschmackloses Witzchen
> machte, gab es einen #Aufschrei darüber, wie oft einer Frau auf den
> Hintern geguckt oder Chauvisprüche gerissen wurden.
>
Es ging um Alltagssexismus und willst du etwa bestreiten, dass es den
gibt? Der wird nämlich gerne immer als "Scherz" oder "Männer* sind
so" heruntergespielt.
Gut, dass du dich daran aber auch weiter beteiligst.
> Wenn 1000 Männer
> arabischer Herkunft einen Mob bilden, der Frauen tätlich sexuell
> angreift und vergewaltigt, gibt es da ein Problem, man müsste nämlich
> deren Wertesystem mit einbeziehen, da es von europäisch
> sozialisierten Männern sowas nicht gibt.
>
Erstmal gab es keinen 1000-Leute-Mob. Außerdem dachte ich, die Leute
kämen aus Nordafrika, aber vermutlich kommen sie immer daher, wo das
eigene Weltbild besonders gut passt.
Und weißt du, wie viele Übergriffe es auf der Wiesn gibt? Oder beim
Karneval und Fasching? Und dort sind vermutlich hauptsächlich
"europäische sozialisierte" (was auch immer das sein mag) Männer*
unterwegs.
Das ist ein Problem bestimmter Männlichkeitsvorstellungen.
> Das kollidiert aber mit dem
> intersektionalen Ansatz der Feministen, die diese Täter eigentlich
> als marginalisierte Opfer der Weißen sehen.
>
Du hast Intersektionalität nichtmal im Ansatz verstanden. Nicht im
kleinsten Ansatz.
Keiner Tipp: Die Ideen hatten ihren Ursprung im Schwarzen Feminismus.
> Das jetzt so hinzubiegen, dass es wieder passt, ist den
> Aufschreierinnen dann doch wieder zu mühsam und gefährlich, da man
> sonst ausversehen zugeben könnte, dass sowas im Westen einfach nicht
> passiert.
>
Ach, das passiert im Westen nicht? Nicht auf Festivals, Konzerten, in
Clubs, Kneipen, zu Hause, auf der Straße, bei der Arbeit, an der Uni
etc.? Du machst dich lächerlich.
> Also ruft man ganz laut "RASSISMUS" und "FASCHISMUS" und fordert
> Zensur und hofft, dass dabei niemandem auffällt, dass die eigene
> Ideologie, die man doch so brav trainiert hat, hier gar nicht
> funktioniert.
>
Gähn.
> Ne, sondern weil du dazu nichts sagen kannst, ohne mit deinem eigenen
> Weltbild zu kollidieren.
>
Als ob du mein Weltbild auch nur ansatzweise kennen oder gar
verstehen würdest.
> Als Brüderle ein geschmackloses Witzchen
> machte, gab es einen #Aufschrei darüber, wie oft einer Frau auf den
> Hintern geguckt oder Chauvisprüche gerissen wurden.
>
Es ging um Alltagssexismus und willst du etwa bestreiten, dass es den
gibt? Der wird nämlich gerne immer als "Scherz" oder "Männer* sind
so" heruntergespielt.
Gut, dass du dich daran aber auch weiter beteiligst.
> Wenn 1000 Männer
> arabischer Herkunft einen Mob bilden, der Frauen tätlich sexuell
> angreift und vergewaltigt, gibt es da ein Problem, man müsste nämlich
> deren Wertesystem mit einbeziehen, da es von europäisch
> sozialisierten Männern sowas nicht gibt.
>
Erstmal gab es keinen 1000-Leute-Mob. Außerdem dachte ich, die Leute
kämen aus Nordafrika, aber vermutlich kommen sie immer daher, wo das
eigene Weltbild besonders gut passt.
Und weißt du, wie viele Übergriffe es auf der Wiesn gibt? Oder beim
Karneval und Fasching? Und dort sind vermutlich hauptsächlich
"europäische sozialisierte" (was auch immer das sein mag) Männer*
unterwegs.
Das ist ein Problem bestimmter Männlichkeitsvorstellungen.
> Das kollidiert aber mit dem
> intersektionalen Ansatz der Feministen, die diese Täter eigentlich
> als marginalisierte Opfer der Weißen sehen.
>
Du hast Intersektionalität nichtmal im Ansatz verstanden. Nicht im
kleinsten Ansatz.
Keiner Tipp: Die Ideen hatten ihren Ursprung im Schwarzen Feminismus.
> Das jetzt so hinzubiegen, dass es wieder passt, ist den
> Aufschreierinnen dann doch wieder zu mühsam und gefährlich, da man
> sonst ausversehen zugeben könnte, dass sowas im Westen einfach nicht
> passiert.
>
Ach, das passiert im Westen nicht? Nicht auf Festivals, Konzerten, in
Clubs, Kneipen, zu Hause, auf der Straße, bei der Arbeit, an der Uni
etc.? Du machst dich lächerlich.
> Also ruft man ganz laut "RASSISMUS" und "FASCHISMUS" und fordert
> Zensur und hofft, dass dabei niemandem auffällt, dass die eigene
> Ideologie, die man doch so brav trainiert hat, hier gar nicht
> funktioniert.
>
Gähn.