Judaspriester schrieb am 13.11.2024 19:13:
Anstatt sich mit den Symtomen herum zu schlagen, könnte man auch mal versuchen, die Ursachen zu bekämpfen.
Flüchtlinge kommen nicht aus reiner Langeweile in die EU (oder konkret nach Deutschland), sondern weil es ihnen im eigenen Land so dreckig geht (sei es nun durch wirtschaftliche Verhältnisse, Krieg oder sonstwas), dass eine Reise ins "gelobte Land", welches mitunter tausende Kilometer entfernt ist zu einer ernsthaften Alternative wird.
Und auch bei den Personen die bereits hier leben radikalisiert sich niemand (in welche Richtung auch immer) aus purer Langeweile. Insbesondere wenn die Personen dann soweit sind, dass sie bereit sind Anschläge zu verüben und ihre Freiheit bzw sogar ihr Leben für das "große Ziel" zu opfern, muss der Leidensdruck schon ziemlich groß sein. Jemanden, der mit beiden Beinen fest im Leben steht und im großen und ganzen Zufrieden ist, wird man nur äußerst schwer davon überzeugen können, den Status Quo aufzugeben.
Irgendwelche Scharfmacher, Prediger und wie wir sie sonst noch nennen wollen, sind ohne Frage eine Gefahr, ohne nährbaren Boden für ihre "Saat" können jedoch auch die wenig ausrichten. Denn die Wenigsten davon sind dazu bereit, sich selbst die Hände schmutzig zu machen.
Ja aber das machen wir doch all die Jahre.. hör nur den Politikern zu. wir bekämpfung pausenlos die Ursache. Das ist auch der Grund, warum all die Länder von den glorreichen Hilfen des Westens die Schnauze gestrichen voll haben und bei der Brics Zuflucht suchen. Das ist der Grund , für die Flüchtlinge, die Kriege, und die immer schlimmer werdende sozialen Lage in westlichen Industriestaaten.. Das Leute wie du meinen sie können irgendwas regeln und die Welt besser machen. Hast du jemals darüber nachgedacht wieviel Armut und Wohlstandsverlust z.b. ein Lieferketten Gesetz anrichtet.?