Bei 5 Euro den Liter bricht die Nachfrage stark ein, sodass es wieder billiger werden muss. So ein normal prekär Beschäftigter Verkäufer, Lagerarbeiter oder Handwerker, bei etwa 100 Kilometer tgl. pendeln zu seinem Arbeitsplatz, gibt dann mindestens 25 € dafür aus; d.s. mtl. 500 €. Bei einem Einkommen von 1.500 netto und das ist ein guter Gehalt, wäre das 1 Drittel. Dann muss ich noch Wohnung, Telefon/Internet, Heizung stemmen. Ich bin dann lieber arbeitslos, da zahlt obiges das Amt.
Tja und der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel wird hier auch oft erwähnt. Meine Nichte wohnt in einer Großstadt mit einer hervorragenden öffentlichen Infrastruktur. Trotz U-Bahn beträgt die Zeit, die sie für eine Richtung zu ihrem Arbeitsplatz benötigt mehr als eine Stunde. Meine Erfahrung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist, dass sich die Wegzeiten in etwa verdoppeln.
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