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  • osorno

mehr als 1000 Beiträge seit 01.07.2008

Re: Tempolimits? Um Gottes Willen.

cogito schrieb am 11.03.2022 15:21:

Leider stimmt das zur Zeit, wobei der Krieg aber irgendwann zu Ende gehen wird (hoffentlich bald!), der Klimawandel aber nicht, der bleibt. Der Krieg und der Wiederaufbau danach verschlingen riesige Mengen an Ressourcen und befeuern dadurch zusätzlich den Klimawandel.

Es wird sich herausstellen, dass man auch in einem gewandelten Klima ganz gut leben kann, man muss sich nur anpassen.
Inzwischen soll die Zahl der Kältetoten stärker gefallen sein als die Zahl der Hitzetoten gestiegen ist. Wenn das alles zurück gedreht worden ist, macht man dann Mahnwachen für die zusätzlichen Erfrorenen?

Ich habe den Eindruck, dass manche hier im Forum eine klammheimliche Freude empfinden, dass Corona und leider auch der Krieg das Klimathema erledigt haben.

Also um die Klimahysterie zu beenden wären in Deutschland wohl andere Mittel nötig.
Da müssten wir Deutschland zu einer Republik in der Russischen Föderation machen, damit wir billiges Gas und Öl bekommen und die Freitagshüpfer mal erfahren, was Demonstrieren dann wirklich bedeutet, einschliesslich direkter putinisch geförderter "Feldstudien" des Klimawandels in der Sibirischen Taiga - vielleicht wär das gar keine so schlechte Idee... :)

Die Deutschen sind ein Volk on "German Angst" Hasen geworden, die sich vor jedem rauheren Lüftchen zu tode fürchten, auch weil ihnen ständig vorgebetet wird, dass ihre Seele im Klimafeuer schmoren wird - ausser sie geben ihr ganzes Geld für die "Weltrettung" aus.

Dabei ist Deutschland eines der klimasichersten Länder, anderswo kämpft man schon seit Jahrhunderten gegen diverse Naturgewalten, sei es eisige Kälte oder extreme Hitze oder Stürme, die wir nur aus dem (YT)TV kennen. Aber bei uns macht man sich wegen jedem Stürmchen und Hochwässerchen gleich in die Hose, weil man aus der Vergangenheit vor 200 und 100 Jahren nichts gelernt hat. Hätte man gelernt, wären 134 Menschen noch am Leben und die "Jahrhundertkatastrophe" wäre das gewesen, was sie immer schon war, ein Jahrhunterereignis aber keine Katastrophe. Die wurde es erst, weil Politiker den schönen "Wiesengrund am Bach" zu Bauplätzen machten und einige unwissende oder wider besseres Wissen dort wohnten.

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