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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

Das Umweltministerium hat die mangelnde Relevanz eines Tempolimit bestätigt

Erst haben sie groß veröffentlicht, wieviel CO2 ein Tempolimit einsparen würden.

Als dann die ersten (auch ich) angefangen haben, dies in Relation zu dem gesamten CO2 Ausstoß der BRD zu setzten, fingen sie an, im Stile der Geisteswissenschaftler herum zu labern.

Da wurde dann die Einsparung in einen Kontext zu der Fahrleistung auf Autobahnen gesetzt, und nur auf den Bruchteil der Emissionen, der durch Fahrzeige verursacht wird, die schneller als 80 km/h fahren dürfen.

Schön, Mathematik haben sie also begriffen. Man wähle einen möglichst großen Zähler und dividiere ihn durch einen möglichst kleinen Nenner, damit am Ende eine hübsche Prozentzahl dabei heraus kommt.

Nur dem Klima ist es am Ende egal, ob das Einsparpotential am Ende 0,01% von den Weltweiten Emissionen, 0,5% von Deutschlands Emissionen oder 5% der von PKW und Kleintransportern erzeugten Fahrleistung auf Autobahnabschnitten ohne allgemeines Tempolimit beträgt. Es ist absolut immer der selbe niedrige Wert.

Aber die Beharrlichkeit, mit der das Thema immer wieder hochgekocht wird zeigt, dass es weniger ums Klima sondern mehr um Ideologie geht.

Und wenn Pomrehn und co noch weitere Artikel ohne grundsätzlich neue Erkenntnisse zum Thema nachschieben, dann übersteigt der Stromverbrauch durch die anschließenden Diskussionen noch am Ende das Einsparpotential um ein vielfaches.

BTW: In 10 Jahren fahren wir doch sowieso alle elektrisch. Ist das jetzt die Torschlußpanik der Autohasser, die vermutlich letzte Gelegenheit zu nutzen, auf der Basis von CO2 Stimmung gegen freie Fahrt auf Autobahnen zu machen?

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