Wofgang Neuhaus schreibt: >..ich bleibe dabei, ohne neu überdachte
utopische Perspektiven, ohne den Willen zur gedanklichen
Überschreitung des Gegebenen, wird es keine gesellschaftlichen
Bewegungen geben, die den destruktiven und negativen Tendenzen des
Systems entgegenwirken..<
Damit gebe ich dem Autor zwar im Wesentlichen Recht; begebe mich aber
gleichzeitig wie er in eine "gefährliche" Außenseiter-Position. Ich
versuche zu erklären warum:
Die herrschende unilaterale und global vernetzte Advokratie hat nach
ihrem moralischen, finanziellen, kulturellen, ökonomischen und
ökologischen Konkurs ein Erbe hinterlassen, das von KEINER
alternativen politisch/ideologischen Denkweise übernommen bzw.
ABGELÖST werden kann. Die hinterlassenen SACHZWÄNGE sind derart
unüberwindbar, dass sie von keiner noch so radikalen oder
revolutionären politischen Handlungsweise zu bewältigen sind. Jedes
Zerhauen des "gordischen Knotens" mit Gewalt würde zu einem
Armageddon führen.
Die herrschende Welt-Advokratie weiß um diese Situation und wird
versuchen, jedes Aufbegehren, jeden Versuch einer grundlegenden
Änderung - sei es mit demokratischen oder nicht-demokratischen
Mitteln - als "Terrorimus" zu bekämpfen. Die Tendenz dazu wird in den
nächsten Jahren umso mehr zunehmen als sich die Gesamtlage zuspitzt.
Somit ist der Artikel in seiner Gesamtheit leider illusorisch. Wir
(die Menschheit) müssen in den nächsten Dekaden alles daransetzen,
den unvermeidbaren Kollaps als Summe von Einzel-Individuen zu
überleben. Wir sollten das Streben nach Vergnügen, nach Wohlstand,
nach Karriere und Machtpositionen (Potemkinsche Dörfer, die uns die
globale Advokratie immer wieder vorgaukelt) hintan stellen und uns
vielmehr auf Überlebensstrategien konzentrieren. Wir werden leider
damit rechnen müssen, dass alle organisierten Strukturen
zusammenbrechen. Erst für die Überlebenden des Desasters wird es eine
echte gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Alternative
geben.;-(
mfg Erich B. www.sensortime.com
utopische Perspektiven, ohne den Willen zur gedanklichen
Überschreitung des Gegebenen, wird es keine gesellschaftlichen
Bewegungen geben, die den destruktiven und negativen Tendenzen des
Systems entgegenwirken..<
Damit gebe ich dem Autor zwar im Wesentlichen Recht; begebe mich aber
gleichzeitig wie er in eine "gefährliche" Außenseiter-Position. Ich
versuche zu erklären warum:
Die herrschende unilaterale und global vernetzte Advokratie hat nach
ihrem moralischen, finanziellen, kulturellen, ökonomischen und
ökologischen Konkurs ein Erbe hinterlassen, das von KEINER
alternativen politisch/ideologischen Denkweise übernommen bzw.
ABGELÖST werden kann. Die hinterlassenen SACHZWÄNGE sind derart
unüberwindbar, dass sie von keiner noch so radikalen oder
revolutionären politischen Handlungsweise zu bewältigen sind. Jedes
Zerhauen des "gordischen Knotens" mit Gewalt würde zu einem
Armageddon führen.
Die herrschende Welt-Advokratie weiß um diese Situation und wird
versuchen, jedes Aufbegehren, jeden Versuch einer grundlegenden
Änderung - sei es mit demokratischen oder nicht-demokratischen
Mitteln - als "Terrorimus" zu bekämpfen. Die Tendenz dazu wird in den
nächsten Jahren umso mehr zunehmen als sich die Gesamtlage zuspitzt.
Somit ist der Artikel in seiner Gesamtheit leider illusorisch. Wir
(die Menschheit) müssen in den nächsten Dekaden alles daransetzen,
den unvermeidbaren Kollaps als Summe von Einzel-Individuen zu
überleben. Wir sollten das Streben nach Vergnügen, nach Wohlstand,
nach Karriere und Machtpositionen (Potemkinsche Dörfer, die uns die
globale Advokratie immer wieder vorgaukelt) hintan stellen und uns
vielmehr auf Überlebensstrategien konzentrieren. Wir werden leider
damit rechnen müssen, dass alle organisierten Strukturen
zusammenbrechen. Erst für die Überlebenden des Desasters wird es eine
echte gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Alternative
geben.;-(
mfg Erich B. www.sensortime.com